Witten. . Anna-Katharina Jantschke hat einem 61-Jährigen nach einem Fahrradunfall das Leben gerettet. Dafür bedankte sich jetzt die Polizei bei ihr.
Wäre Anna-Katharina Jantschke nicht zufällig vorbeigekommen, würde ein 61-jähriger Fahrradfahrer heute vermutlich nicht mehr leben. Die Wittenerin leistete dem Mann am 13. Juli Erste Hilfe, als er im Bereich Knappensiedlung stürzte und bewusstlos und mit Atem- und Herzstillstand liegen blieb.
Für das couragierte Verhalten der 30-Jährigen bedankte sich am Mittwoch Werner Koltermann, stellvertretender Leiter der Direktion Verkehr des Polizeipräsidiums Bochum, bei Jantschke. „Sie fand es ganz toll, dass wir an sie gedacht haben“, sagt Koltermann.
Janschke griff beherzt ein
Am 13. Juli, gegen 20.45 Uhr, war der Radfahrer an der Straße Am Huchtert im Bereich Knappensiedlung ohne Fremdeinwirkung von seinem Fahrrad gestürzt. Er blieb bewusstlos mit Atem- und Herzstillstand liegen.
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Die zufällig vorbeifahrende Anna-Katharina Jantschke erkannte sofort den Ernst der Situation und griff beherzt ein. Durch ihre couragierten Ersthelfer- und Reanimationsmaßnahmen konnten die angeforderten Rettungskräfte den Wittener zurück ins Leben holen.
„Nur durch dieses vorbildliche Verhalten konnte der 61-Jährige, dessen Zustand sich kurz darauf wieder stabilisiert hatte, gerettet werden“, heißt es seitens der Polizei.