Witten. . Mit Fahndungsfotos sucht die Polizei nach einem Räuber mit japanischem Schwert. Ende Dezember überfiel er eine Bankfiliale in Witten-Annen.
Mit Fahndungsfotos sucht die Polizei jetzt nach dem Räuber, der mit einem martialisch wirkendem japanischem Schwert in der Hand die Postbank in Annen überfallen hatte.
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Bei dem Überfall am 29. Dezember gegen 17.50 Uhr auf die Filiale an der Bebelstraße hatte der vermummte Mann mit der Waffe mehrmals auf den Tresen geschlagen und forderte von der Mitarbeiterin Bargeld. Das ausgehändigte Geld stopfte er in die Bauchtasche seines Kapuzenpullovers und flüchtete in Richtung Friedrich-Ebert-Straße.
Mit richterlichem Beschluss sind die Bilder der Überwachungskamera jetzt zur Veröffentlichung freigegeben. Die Postbank wurde am 15. Januar erneut überfallen. Der Täter zog eine schwarze Pistole sowie Pfefferspray und bedrohte die Angestellten mit dem Satz: „Hände hoch, ihr kennt das Spielchen, Geld her!“ Dieser zweite Überfall könnte ebenfalls von dem Samurai-Räuber begangen worden sein.
Die Polizei beschreibt den Täter wie folgt:
- Der Täter ist männlich hat eine normale Statur und dunkle Haare.
- Er sprach akzentfreies Deutsch, trug eine dunkle Jogginghose und einen grau-schwarzen Kapuzenpullover.
- Der Räuber hatte einen Schal ins Gesicht gezogen und hatte eine Umhängetasche dabei.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0234 / 909 4135 oder -4441 entgegen. (red)