Witten. . Ein Tierfriedhof ist kein unrealistisches Unterfangen und könnte den Bedarf von Tierhaltern decken. Ein Kommentar von Jürgen Augstein-Peschel.
Der Groko-Vorstoß in Sachen „Tier-Erlebniswelt“ auf dem Hohenstein war zwar ein Rohrkrepierer. Bekanntermaßen hatte die Idee eines Witteners, für die sich Susi Bergstein ebenfalls ins Zeug legte, nicht einmal Konzeptstadium erreicht.
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Deshalb sollte man das neuerliche Anliegen der SPD-Ratsherrin für einen Tierfriedhof aber nicht gleich belächeln.
Jedenfalls scheint dieser Vorschlag längst nicht so weit hergeholt zu sein. Ein Tierfriedhof ist kein unrealistisches Unterfangen und könnte tatsächlich den Bedarf vieler Hunde-, Katzenhalter und Freunde anderer Haustiere treffen. Warum zum Grab von Rex nach Dortmund reisen? Aber es gilt auch hier: Ideen sind das eine, die praktische Umsetzung ist das andere.