Witten. . Annette Kreikenbohm hat nichts dagegen, wenn sonntags die Geschäfte öffnen – auch wenn sie dann nicht in die Stadt gehen würde. Ein Kommentar.

Eines gleich vorweg: Ich persönlich würde niemals freiwillig an einem verkaufsoffenen Sonntag in die Stadt gehen. Trotzdem bin ich nicht dagegen, sonntags die Geschäfte zu öffnen.

Wer den Trubel nicht mag, der kann ja zu Hause bleiben. Und selbst wenn die Besucherzahlen vielleicht nicht an jene vom letzten Jahr heranreichen: Von gähnender Leere in der Stadt konnte auch nicht die Rede sein.

Kunden nutzen den verkaufsoffenen Sonntag

Zumindest in der Galeria Kaufhof und in der Stadtgalerie drängten sich die Kunden.

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Und sie flohen nicht nur vor den eisigen Temperaturen, sondern kauften ein. Das heißt: Die Menschen nutzen den verkaufsoffenen Tag. Und dann sollten auch Händler diese Chance nutzen – und nutzen dürfen.

Wie formulierte es Karl-Dieter Hoeper von der Standortgemeinschaft Witten-Mitte, dem die schöne Stimmung gefiel: „Wichtig ist, dass die Leute überhaupt in die Stadt kommen.“