Witten. . In der Niederlage der SPD liegt die Chance für einen Neuanfang. Die Partei muss jetzt schon an die Kommunalwahl denken. Und was tun mit der AfD?

Nach der Landtagswahl hat die SPD wieder eine Klatsche kassiert. Acht Punkte weniger bei den Zweit-, fast sechs bei den Erststimmen – der Bundestrend schlug in der einst roten Hochburg voll durch.

Die Genossen müssen aufpassen, 2020 nicht auch bei der Kommunalwahl unter die Räder zu kommen.

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Erneuerung ist angesagt, auf allen Ebenen.

AfD-Abschneiden ist erschreckend

Die CDU täte nach ihren Verlusten gut daran, sich auch vor Ort einmal kritisch zu hinterfragen. Läuft hier eigentlich alles richtig? Müsste man nicht viel stärker etwa die Fraktionsarbeit herausstellen?

Die FDP verzichtete am Wahlabend in Witten auf große Siegesfeiern, die Linke legten zu, die Grünen verloren leicht. Erschreckend ist das Abschneiden der AfD auch in der Ruhrstadt. Doch statt die Partei zu verteufeln, müssen die anderen Parteien schlicht und ergreifend überzeugen und die Unzufriedenen wieder abholen.