Wattenscheid. .

Die wieder aufgeflammte Diskussion über die mögliche Wiedereinführung ehemaliger Auto-Kennzeichen, wie sie vor der Gemeindeneuordnung aus den 1970er Jahren bestanden haben, hat nun die Wattenscheider SPD veranlasst, „uns an unsere Oberbürgermeisterin und an die SPD-Ratsfraktion zu wenden, damit sich diese für die Wiedereinführung der WAT-Kennzeichen einsetzen.“ So teilt es der SPD-Stadtbezirksvorsitzende Dieter Rakowski jetzt mit.

Weiter meint Rakowski: „Ich gehe davon aus, dass unser Anliegen bei der Oberbürgermeisterin und der SPD-Ratsfraktion Gehör findet und zum Erfolg führt.“ Im Schreiben an die Oberbürgermeisterin und den aus Wattenscheid stammenden und hier lebenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Dieter Fleskes heißt es, dass die neuerliche Diskussion die Wattenscheider Sozialdemokraten veranlasse, an OB und Fraktionsvorsitzenden „die Bitte zu äußern, sich ebenso beim Landesverkehrsminister für die mögliche Wiedereinführung der WAT-Kennzeichen einzusetzen.“

Die Wattenscheider SPD habe damals mit ihrem Oberbürgermeister Herbert Schwirtz an führender Stelle bei den Aktionen gegen die Eingemeindung Wattenscheids nach Bochum gestanden. „Bis heute sind viele unserer Parteimitglieder auch in den verschiedenen Vereinen in Wattenscheid aktiv. Vor allen Dingen stehen wir auch an vorderster Front in den Vereinen in der Brauchtumspflege, etwa den Karnevals- und Schützenvereinen. Auch dort erleben wir hautnah diesen Wunsch aus der Bevölkerung.“