Wattenscheid-Höntrop. Wohin führten verschiedene Bürgerbegehren in Bochum? Unter anderem um diese spannende Frage geht es in einer Podiumsdiskussion in Wattenscheid.

Das Hallenfreibad in Höntrop soll aufgegeben werden, so sieht es das Bochumer Bäderkonzept vor. Der Verein „Freundinnen und Freunde des Hallenfreibads Höntrop“ hat bisher rund 8000 Unterschriften gesammelt, um das Bad zu erhalten. Für Donnerstag, 3. November, 18 Uhr kündigt er eine große Podiumsdiskussion im Höntroper Kolpinghaus, Wattenscheider Hellweg 76, an – darin soll es aber nicht nur um Bäderpolitik gehen.

Podiumsdiskussion in Wattenscheid: Wohin führten verschiedene Bürgerbegehren?

Stattdessen sind diese Fragen Inhalt: Welche Beteiligungsformate werden in Bochum und in anderen Städten praktiziert, gibt es hierbei neuere Tendenzen? Welche positiven oder negativen Erfahrungen machten andere Initiativen in Bochum, die sich für kommunalpolitische Themen einsetzen? Wohin führten verschiedene Bürgerbegehren und Initiativen, die es in unserer Stadt gab?

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An der Diskussion nehmen teil: Thorsten Lumma, als Vertreter der Stadt Bochum, Andrea Wirtz, als Vertreterin der engagierten Bochumer Bürgerschaft, Toralf Stark, Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen, der eine Dissertation zum Thema „Demokratische Bürgerbeteiligung außerhalb des Wahllokals“ veröffentlichte und Stefan Wolf, Gründungsmitglied des Vereins „Freundinnen und Freunde des Hallen- und Freibades Höntrop“.

Jahreshauptversammlung und Austauschmöglichkeit

Nach der Veranstaltung, ab 19.30 Uhr, besteht die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und zur persönlichen Begegnung. Anschließend, ab 20 Uhr, findet die Jahreshauptversammlung des Vereins statt.