Bochum-Wattenscheid. Zwei Kaffeebäuerinnen aus Kolumbien besuchen Wattenscheid. Hier wollen sie über ihre Arbeit berichten – und wie wichtig fairer Handel ist.

Zwei Produzentinnen der Kaffeekooperative „Red Ecolsierra“ aus Kolumbien, die auch die Bohnen für den Wattenscheider Kaffee anbauen und liefern, machen auf ihrer aktuellen Reise durch das Ruhrgebiet am 24. August auch in Bochum-Wattenscheid Halt.

Fairer Handel: Besuch aus Südamerika in Wattenscheid

„Es sind Ilba Camacho und Mildred Niebles Jiminez, die von ihrer persönlichen Erfahrung im Kaffeeanbau berichten werden“, teilen Klaus-Jürgen Franke und Gabriele Rebbe vom Weltladen in der Friedenskirche mit. „Sie bringen auch Kaffee für den Weltladen in Wattenscheid vorbei.“ Dabei stehe zudem eine Begrüßung durch den Bezirksbürgermeister an.

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Anschließend werden die Besucherinnen von den „Fairen Schoki-Kids“ (aus dem Kooperationsprojekt Weltladen/Gertrudisschule) in ihrer Schule gespannt erwartet, um zu hören, was die zwei Kaffeebäuerinnen aus dem weit entfernten Land Kolumbien über ihre Arbeit im Kaffeeanbau und den Fairen Handel zu berichten haben. „So bleibt der Faire Handel nicht nur ein abstrakter Wert, sondern er erhält auch ein Gesicht – nein sogar zwei“, freuen sich Franke und Rebbe.