Höntrop. . Die Fraktion UWG/Freie Bürger schlägt Radspur für die Seitenstreifen am Zeppelindamm vor. Die Vermüllung an den Straßenrändern sorgt für Ärger.
Seit Jahren gelten abgestellte Lkw und Werbeanhänger auf den Seitenstreifen des Zeppelindamms als Ärgernis. Dies betrifft vor allem den Abschnitt zwischen der Varenholzstraße und dem Eichenhagen. Anwohnern ist dies stets ein Dorn im Auge.
Die Fraktion UWG/Freie Bürger hat das Thema noch einmal aufgriffen. Hans-Josef Winkler: „Besonders an Wochenenden ist der Zustand unerträglich.“ Die Fraktion hat auch eine Idee, wie dem Einhalt geboten werden könnte, nämlich durch Fahrradspuren. In der Bezirksvertretung wird deshalb angefragt: „Hat die Verwaltung in Absprache mit Straßen-NRW schon einmal geprüft, ob der Randstreifen beidseitig als Radweg ausgeschildert werden könnte?“
Wer jetzt mit dem Fahrrad den Allzweckstreifen am Zeppelindamm benutzt, muss immer wieder an geparkten Lastern vorbeifahren und dabei auf die Fahrbahn ausweichen. Weiteres Ärgernis: Berge von Müll am Zeppelindamm. Hans-Josef Winkler: „Dies ist zwar nicht in den direkten Zusammenhang mit den geparkten Lastkraftwagen zu bringen, aber indirekt bieten diese den Verursachern des Mülls Schutzzonen zum entsorgen. Leider ist es eine Unsitte geworden, dass im gesamten Stadtgebiet Lkw in Wohnortnähe abgestellt werden und somit die Speditionen die Kosten für Stellplätze einsparen.“
Dabei, so erklärte Straßen-NRW bereits, sei das Parken auf dem Zeppelindamm nicht verboten. Auch Werbeanhänger dürften dort stehen, indes nicht wochenlang.