Herten. . In einem Sperrmüllschredder des Rohstoffrückgewinnungszentrums Ruhr (RZR) in Herten ist am frühen Montagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen griffen auf einen angeschlossenen Müllbunker über. Eine Gefährdung habe zu keiner Zeit bestanden, beteuert das Unternehmen.
Kurzzeitiger Alarm am Montag im Hertener Emscherbruch. In einem der beiden Sperrmüllschredder des Rohstoffrückgewinnungszentrums Ruhr (RZR), laut Werksangaben eine der modernsten und umweltverträglichsten Müllverbrennungsanlagen der Welt, brach gegen 13.45 Uhr ein Feuer aus, das auf den angeschlossenen Müllbunker übergriff.
Massive Rauchentwicklung
Neben der Betriebsfeuerwehr, die mit sechs Männern im Einsatz war, rückte auch die Berufsfeuerwehr der Stadt an und forderte aufgrund der massiven und zunächst auch unklaren Rauchentwicklung kurzerhand noch Unterstützung durch die Löschzüge Herten und Scherlebeck an.
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„Insgesamt hatten wir vier Trupps unter Atemschutz“, so Hertens Feuerwehrchef Theo Schiffmann. Schnell war der Brand unter Kontrolle, nach einer knappen Stunde konnte ein Großteil der Rettungskräfte wieder abrücken. Eine Gefährdung habe zu keiner Zeit bestanden, so RZR-Sprecher Michael Block.
