Velbert/Heiligenhaus. Am Donnerstagabend sucht die Polizei mithilfe eines Hubschraubers nach einem entlaufenen Hund auf der Autobahn. So endete die Suchaktion
Kurz vor 20 Uhr am Donnerstagabend wurde es laut über der Velberter Unterstadt. Ein Helikopter der Polizei stand still über einer Stelle. Doch dieses Mal wurde niemand gesucht.
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Hubschrauber kreiste aus ungewöhnlichem Grund über Velbert
Der Grund, den Helikopter einzusetzen, war in diesem Fall ein Hund. Verängstigt lief er über die Autobahn und konnte zunächst von der Polizei nicht gesichert werden. Um Kollisionen mit den Autos zu verhindern, wurde auch ein Helikopter eingesetzt.
Der Einsatz der Polizei begann bereits gegen 17.30 Uhr. Eine Autofahrerin meldete auf der Werdener Straße in Höhe der Kettwiger Straße einen frei laufenden Hund. Die Beamten vor Ort konnten ihn jedoch zunächst nicht finden.
Kurze Zeit später gingen bei der Polizei mehrere Anrufe ein, dass ein Hund mitten auf der Fahrbahn der A44 im Birther Tunnel herumläuft. Daraufhin wurde die Autobahn sicherheitshalber gesperrt.
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Vermisster Hund gehört 55-jährigem Velberter
In der Zwischenzeit meldete sich ein 55-jähriger Velberter bei der Polizei, weil er seinen Hund vermisste. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei dem Labrador auf der Autobahn um das Tier des Mannes handelte.
Im Bereich der Anschlussstelle „Hetterscheidt“ konnten die Beamtinnen und Beamten der Velberter Wache mit dem Labrador erstmals Sichtkontakt aufnehmen. Allerdings rannte der Vierbeiner nun auf die ebenfalls gesperrte Gegenfahrbahn und von dort weiter in ein Gebüsch, wo die Polizei ihn zunächst aus den Augen verlor.
Daher wurde zur Unterstützung bei der Suche nach dem Labrador ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Mit der Hilfe aus der Luft konnte der Hund letztlich an einer Böschung neben der Autobahn wohlbehalten aufgefunden und an seinen Besitzer übergeben werden. Unmittelbar danach konnte die Autobahn gegen 19:45 Uhr wieder freigegeben werden.