Velbert. Weil sein vorheriger Besitzer mit ihm überfordert war, ist Malinois Lupo ins Velberter Tierheim gekommen. Dort hat er sich gut entwickelt.
Lupo kam als Abgabehund ins Velberter Tierheim, weil sein Besitzer mit ihm überfordert war. Als er vor einem dreiviertel Jahr ins Tierheim kam, zeigte er einen sehr ausgeprägten Schutztrieb und ließ niemanden auch nur in die Nähe seines Besitzers. Schon nach wenigen Wochen im Tierheim hat Lupo jedoch riesige Fortschritte gemacht und sich zum Musterknaben entwickelt.
Fremde werden mittlerweile von ihm ignoriert und der Fünfjährige hat gelernt auch mal den Rückwärtsgang einzulegen. Ganz entscheidend im Umgang mit Lupo ist, dass man ihm die Führung abnimmt. Er lernt sehr schnell, möchte immer gefallen und ist in der Lage sehr feinfühlig auf seinen Besitzer einzugehen… ein klassischer Mali eben.
Lupos aus dem Velberter Tierheim muss geistig und körperlich ausgelastet werden
Es ist wichtig ihn zu fordern und geistig sowie körperlich auszulasten. Mit anderen Hunden ist Lupo nach Sympathie verträglich und klar in seiner Kommunikation. Eine Vermittlung als Zweithund wäre sicher denkbar. Im vorherigen Zuhause hatte Lupo Probleme mit dem alleine bleiben, weil er nicht akzeptieren konnte, dass sein Besitzer ohne Security die Wohnung verlässt.
In falschen Händen kann Lupo zur Waffe werden
Im Tierheimbüro hat Lupo bisher keinerlei derartige Probleme gezeigt. Mit etwas Training können wir uns also durchaus vorstellen, dass Lupo im neuen Zuhause auch mal problemlos alleine bleiben wird. Lupo ist in den richtigen Händen, die ihn souverän führen und Entscheidungen abnehmen ein traumhafter Hund. In den falschen Händen kann er aber zur Waffe werden. Gesucht werden also sportliche, hundeerfahrene und verantwortungsbewusste Menschen, die Lupo die Chance geben zu zeigen, was für ein toller Kerl in ihm steckt. Kinder mag er allerdings nicht.
Wer sich für Lupo interessiert, kann sich mit dem Tierheim Velbert in Verbindung setzten: 02051 23328