Langenberg. Der Zauberkünstler Charlie Martin lädt zur Magic Night in die Vereinigte Gesellschaft Langenberg. Einen Abend später ist Krimidinner.

Was im Casino in Dortmund vielleicht mit einem Hauch von Las Vegas einen angenehmen Rahmen hatte, findet in der Vereinigten Gesellschaft nun ganz sicher den passenden Rahmen: die Magic Night mit Zauberkünstler Charlie Martin. Während die Gäste mit einem Drei-Gänge-Menü in den altehrwürdigen Räumen verwöhnt werden, verzaubert der Künstler.

Der Düsseldorfer sucht dabei den direkten Kontakt zu seinem Publikum und verspricht einen lustigen, unterhaltsamen und kurzweiligen Abend. Das Programm ist eine Mischung aus Zauberei und Entertainment. Und nicht nur der Künstler hat zu tun – auch die Gäste haben Aufgaben: Sie müssen die Stimmung halten und applaudieren. Und im Laufe des Abends werden immer wieder Assistenten gesucht und auch gefunden.

Charlie Martin ist gerne nah am Publikum

Manuel Schneider als ermordeter Hausdiener Parkins im Krimidinner „Der Spuk von Darkwood Castle
Manuel Schneider als ermordeter Hausdiener Parkins im Krimidinner „Der Spuk von Darkwood Castle" – diesen Mord galt es im Februar aufzuklären. Wer wird im November in der Eventkirche das Opfer sein? © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Wer hat nicht schon einmal versucht, die Tricks nachzuvollziehen und schaut genau hin, um den Imaginationskünstler zu enttarnen? Möglichkeiten dazu bietet Martin zuhauf. Da werden Seile zerschnitten und wieder zusammengefügt, Knoten geknotet und weggezaubert und Bier in eine Zeitung hinein und später bis auf den letzten Tropfen wieder zurück gegossen.

Ob Stand Up-Zauberei, Salonmagie oder auch Mentalzauberei, Charlie Martin hat alles dabei. Martins Lieblingssparte ist die Close Up-Zauberei, das bedeutet, nah am Publikum zu sein und in Interaktion mit ihm zu gehen. Ob mit Karten, Münzen oder Gummibändern, der Zauberer sorgt für staunende Gesichter und unbeantwortete Fragen.

Neben der Zauberei bringt der 47-Jährige auch schauspielerisches und komödiantisches Talent mit, so dass der Abend am Freitag, 22. November, ein kurzweiliger und witziger Abend werden sollte. Das jedenfalls versprechen die Veranstalter.

Krimidinner in der Eventkirche

Die Menüs im November

Das Drei-Gänge-Menü am 22. November startet mit einem Kürbiscremesüppchen „India-Style“, es folgen Tranchen von der Flugentenbrust auf Holunder Sauce mit Butterschupfnudeln und leicht gerahmtem Herbstwirsing und zum Abschluss Dessert-Variationen mit Eierlikör, Cookies, Eis und lauwarmen Apfel-Crumbles.

Beim Vier-Gänge-Menü am 23. November startet der kulinarische Teil mit einem Aperitif, es folgt ein winterlicher Friseé-Salat mit Granatapfelkernen, Haselnussöl und Balsamicoreduktion, als Hauptgang Tranchen von der Flugentenbrust mit Granatapfel-Orangensauce, dazu in Butter gebräunte Schupfnudeln und aromatischer Kirsch-Rotkohl und wieder die Dessert-Variationen.

Einen Abend später, am 23. November, gibt es – inzwischen – einen Klassiker in der Eventkirche: Absinth steht vor jedem Gast des Krimidinners auf dem Tisch und eine spannende Jagd nach dem oder den Mördern beginnt mit „Die Jagd vom schwarzen Moor.“ Auch Butler Adam ist ein Klassiker: „Mein seliger Großvater pflegte zu sagen...“, damit beginnt der Diener jeden seiner Sätze und lässt das Publikum fast vergessen, dass ein Hausgeist sein Unwesen auf Schloss Darkwood treibt, das Schloss, zu dem die Eventkirche dann für die nächsten vier Stunden wird.

Mit Lady Ashtonburry, mit Mord und Spuk geht es in ein anderes Jahrhundert. Witzig, kurzweilig und überraschend werden die Gäste verführt, auch mit dem Vier-Gänge-Menü, serviert von dem Langenberger Unternehmen Linke Catering. Wer nicht so lange warten möchte, für den gibt es auch noch Karten für das Krimidinner am Freitag, 25. Oktober, ebenfalls in der Eventkirche.

Karten für die Magic Night gibt es für 69 Euro inklusive Drei-Gänge-Menü und für das Krimidinner für 83 Euro inklusive Vier-Gänge-Menü im Vorverkauf auf neanderticket.de und den bekannten Vorverkaufsstellen – in Langenberg in der Buchhandlung Kape, Hauptstraße 54.