Sprockhövel. .

Der Sprockhöveler Hanjo Prieur hat seine Traumfrau gefunden und sich dabei filmen lassen. In der Serie „Traumfrau aus Thailand“ erfahren Zuschauer am Mittwochabend, wie es mit Hanjo und Noi in Thailand weitergeht.

Hans-Joachim, genannt Hanjo, Prieur ist schwierig zu erreichen im Moment. Er meldet sich per E-Mail aus Thailand. Der 60-Jährige ist so etwas wie ein Fernseh-Star. In der Serie „Traumfrau aus Thailand” ist er die Hauptfigur.

Jeden Mittwoch kündigt niemand geringeres als Günther Jauch die Sommerserie von Stern TV mit Hanjo Prieur an. Prieur hat im Internet die 50-jährige Noi kennengelernt, eine Thailänderin. Täglich turteln die Beiden über das Internet miteinander. Wie er loszieht, seine Heimat hinter sich lässt und seine große Liebe in Asien sucht, dabei hat ihn die Kamera begleitet, und das verfolgen einmal in der Woche Millionen Menschen bei RTL.

In der Folge, die vergangenen Mittwoch lief, hat Prieur seine Sprockhöveler Wohnung aufgelöst, all sein Hab und Gut verkauft und verschenkt und sich auf den Weg nach Thailand gemacht. Schon zum zweiten Mal reist er zu Noi: Bei der Premiere war es große Liebe, Verlobung inklusive. Alles, obwohl die Beiden sich nicht verständigen konnten: Hanjo spricht nur Deutsch, Noi nur Thai. Nach einem Monat in Khon Kaen wollte Hanjo nur noch kurz zurück nach Deutschland, um seine Wohnung aufzulösen. Aber seitdem hat er ein Problem: Noi hat sich die gesamten drei Monate, die Prieurs Abschiednehmen von Deutschland dauerte, nicht bei ihm gemeldet. War nicht zu erreichen, nicht per Mail, nicht übers Handy. Wie es genau weitergeht, können wir an dieser Stelle nicht verraten.

Bisher viel Pech in der Liebe

Auf jeden Fall droht eine neue Enttäuschung in Sachen Liebe. Bisher hatte Hanjo Prieur immer nur zeitlich begrenzt Glück, wie er aus Thailand schreibt: Eine Verlobung platzte, weil die Frau mit einem von Prieurs Freunden durchbrannte. Die erste Ehe wurde nach zehn Jahren geschieden, in „beiderseitigem Einverständnis”. Die zweite dauerte nur sechs Monate, dann verließ ihn die Frau. „Ich habe sehr darunter gelitten und war Monate sehr krank”, schreibt Hanjo Prieur.

Dann habe er im Internet gelesen, dass viele Menschen heutzutage ihre Partner online suchen und finden. Über eine Partnerschaftsvermittlung habe er dann seine Noi kennen gelernt. Zum Fernsehen sei er gekommen, indem er auf die Anzeige einer Produktionsfirma geantwortet habe.

Jetzt ist er also in Thailand: Hanjo Prieur schreibt, er habe im Moment nicht vor, nach Deutschland zurückzukehren. Er wolle gerne mit seiner Traumfrau „lange und glücklich leben“ – in Thailand. Auch wenn er noch kein Thai spreche: „Aber durch meine Ausdrucksweise mit Händen und Füßen komme ich zurecht.“

Natürlich ist die Folge, die RTL am Mittwochabend ausstrahlt, längst im Kasten. Für Spannung ist gesorgt, denn weil er Noi nicht erreichen konnte, hat sich Hanjo Prieur weiter im Internet umgesehen und sich zwei weitere Damen ausgesucht, als Alternativen. TV-Autorin Stephanie McClain verrät: „Es wird turbulenter, als Hanjo sich das vorgestellt hat“, sagt sie. Aber: „Es gibt ein Happy End.“