Sprockhövel. Bis Ende März läuft in Restaurants in Sprockhövel das Menü-Karussell. Dabei gibt es vier Gänge zum Festpreis. Ein Gastronom sprengt die Karte.
Ein Vier-Gänge-Menü inklusive Wein, Bier und Wasser zum besonderen Festpreis - das ist das Konzept des Menü-Karussells. Auch in Sprockhövel beteiligen sich wieder verschiedene Gastronomen an der Aktion. Sie haben internationale Speisen zu bieten und zeigen teilweise, wie dehnbar der Begriff Vier-Gänge-Menü ist.
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Drei Restaurants in Sprockhövel machen mit bei der Aktion, die vom 1. Februar bis 31. März läuft. Sie sind nicht das erste Mal dabei beim Menü-Karussell. Das wird in vier Regionen angeboten. Neben Hattingen, Sprockhövel und dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind auch Restaurants aus Bochum und Herne, Dortmund und Umgebung und dem Vest und Umgebung beteiligt.
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Wer ein Genießer-Erlebnis möchte, sollte frühzeitig einen Tisch reservieren. Denn das besondere Menü, das so nicht auf den Speisekarten steht, gibt es nur mit Vorbestellung. Vor allem viele Plätze am Wochenende sind schon vergeben, denn viele Stammgäste nutzen das Angebot. Bei den individuell je nach Haus zusammengestellten Speisen gibt es vieles zu entdecken.
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Das, was Dirk Eggers aus seiner Küche schickt, passt kaum auf eine Seite des Begleitheftes zum Menü-Karussell. Denn statt einem „einfachen“ Vier-Gänge-Menü gibt es bei ihm alles, was Töpfe und Pfannen zu bieten haben - 15 Miniaturgerichte in vier Gängen serviert. Die Vorspeise bietet vieles aus dem Wasser. Von einer Garnelen-Kurkuma-Krokette mit Hummermayo bis zur Rauchlachs-Roulade. Es folgen Suppen aus Pilzen, aus Tomaten oder aus Erbsen mit Minze, dann Mini-Gerichte vom Wiener Schnitzel bis zur Entenbratwurst „Oriental“. Auch beim Nachtisch ist bei Eggers Mehr Mehr: zitruslastig, mit Kaffeenote und vieles anderes.
Habbels Restaurant startet mit Roastbeefscheiben mit Pestocrème, dann eine Suppe als Essenz von Pilzen mit Urmöhren, Ingwer, Kumquat und Frischkäsewindbeuteln. Danach haben die Gäste die Wahl: Zanderfilet mit Limettensauce, Süßkartoffel-Wasabi-Püree und Brokkoli oder Iberisches Schweinefilet im Nussmantel und Bäckchen mit Sesamjus, ebenfalls mit dem Püree und Brokkoli. Passionsfrucht Crème Brûlée, Kokoseis und Kürbisschaum bilden den Schluss.
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Im Sukhothai gibt es Hühnerfleisch-Spieße mit hausgemachter Erdnusssauce, eine rote Garnelensuppe und anschließend ein haustypisches Dreierlei. Darin findet sich Entenbrust süß-sauer Thai-Art, ein Curry mit Kokosgarnelen, und Heritage Angus Rindfleisch mit Knoblauch und grünem Pfeffer. Beim Schokomousse wird es europäischer, beim Sticky Reis und Mango wieder international.
Die Menüs der Sprockhöveler Restaurants kosten zwischen 59 und 69 Euro.