Sprockhövel. Am Dienstag war es wieder soweit: Der ehemalige Mieter von der Wuppertaler Straße in Sprockhövel ist wieder zurückgekehrt. Was dann geschah.
Wieder eines der misslichen Themen in Sprockhövel, das kein Ende nehmen will. Es ist gerade erst eine Woche her, dass der Horror-Mieter von der Wuppertaler Straße die Anwohnerschaft erneut in Angst und Schrecken versetzt hat.
11 Uhr am bekannten Ort
Dienstagvormittag um 11 Uhr ging wieder bei der Polizei ein Anruf einging. „Es war eine Person aus der Nachbarschaft des Hauses an der Wuppertaler Straße, und es war wieder dasselbe Muster“, berichtet Polizeisprecher Christoph Neuhaus. Mehrere Einsatzfahrzeuge fuhren raus. Eine Mieterin hatte im Unwissen, dass es wieder der berüchtigte 28-Jährige war, die Tür geöffnet.
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Er rastet wieder aus
Als sie ihn aufforderte, das Haus zu verlassen, begann der Mann wieder nach altem Muster sein Randalieren. Er riss Klingelanlagen kaputt und warf Möbel zur Haustür hinaus. Die Polizeieinsatzkräfte überwältigten ihn und führten ihn ab. „Er war wieder in einem schlimmen Zustand, so dass wir ihn in Gewahrsam nehmen mussten“, erläutert der Polizeisprecher. Erst abends gegen 22 Uhr, als er sich beruhigt hatte und nüchtern war, entließ ihn die Polizei wieder.
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Was kann getan werden?
Immer wieder diese Frage: Was können die Ordnungshüter dagegen tun, dass der Mann fast regelmäßig zu einer schlimmen nervlichen Belastung für die Mitmenschen wird? Was gegen seinen erwartbaren Vandalismus, seine Zerstörungswut? „Im Einzelnen mögen es niedrigschwellige Straftaten sein“, sagt Neuhaus. Aber es werden zu allen Vergehen Strafanzeigen erstattet – und die summieren sich, so dass es doch zu erwarten sein, dass die Staatsanwaltschaft den Mann von der Wuppertaler Straße früher oder später vor Gericht bringen wird.
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