Sprockhövel. Straßen NRW will in Sprockhövel die neue Umgehungsstraße noch vor Weihnachten eröffnen – vielleicht. Die Leser schütteln den Kopf.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und Sprockhövel darf seine faktisch fertiggestellte Umgehungsstraße immer noch nicht nutzen. Straßen NRW bittet nach wie vor die Menschen in Sprockhövel um Geduld. Doch es mehren sich Stimmen, die überhaupt kein Verständnis mehr für das dauernde Verschleppen aufbringen.
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Viele kritische Kommentare für Straßen NRW
„Ich mag das alles gar nicht mehr hören oder lesen. Wir haben Jahrzehnte erstmal darauf warten müssen, dass für sich für die Umgehung ein Bagger in Bewegung setzte. Und jetzt ist die Straße seit Monaten fertig, und wegen des lückenhaften Radweges dürfen sie Autos nicht fahren. Oh Deutschland! Warum findet man überall solche schrecklichen Verzögerungen?“
Simone Opgenorth, per Mail
„Sagenhaft, Straßen NRW will Sprockhövel ein Vorweihnachtsgeschenk machen. Leider hat Herr Berg nicht gesagt, ob das für dieses oder nächstes Jahr sein soll. Oder vielleicht das übernächste?“
Peter Michael Quante, per Mail
„Diese im Artikel dargestellte Ungeduld ist total fehl am Platz. Straßen NRW allein entscheidet, wann es verantwortlich ist, die Straße freizugeben. Die ganzen Knallköpfe, die Baken beiseiteschieben oder Gefahr laufen, mit ihrem Rad die Böschung runterzurutschen, verhalten sich unvernünftig.“
Sven P. Willes, per Mail
Auf das Brückenbauwerk werden wir noch lange warten, da gibt es Vergleichsfälle, wo Jahre ins Land gingen. Aber die anderen Gründe sind doch nur vorgeschoben: Wenn Straßen NRW etwas mehr Wind machen würde, dann könnten wir längst die Vorteile der Umgehungsstraße nutzen. Da fehlt einfach nur der Durchsetzungswille. Aber was erwartet man auch bei einem Landesbetrieb, einer Behörde?
Kardim Schellenberg, per Mail
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