Sprockhövel. Es ist ein Projekt mit hohem Zeitbedarf: Das Autobahnkreuz Wuppertal-Nord soll erneuert werden. Dagegen regt sich in Sprockhövel Widerstand.
„Stopp aller Planungen für den Ausbau des Autobahnkreuzes Wuppertal-Nord“ – so ist eine Petition übertitelt, die der Arbeitskreis Autobahnkreuz Wuppertal-Nord gestartet hat. „Das Thema Autobahnen und der Bundesverkehrswegeplan 2030 sind derzeit in aller Munde. Wir knüpfen mit der Petition an unsere Pressemitteilung vom vergangenen Jahr an und wollen die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig über dieses Mammutprojekt vor unseren Haustüren informieren“, sagt Sebastian Riebandt, der den Arbeitskreis mit der ehemaligen Grünen-Ratsfrau Petra Schellhoff aus Sprockhövel koordiniert.
Massiver Eingriff in die Natur befürchtet
Petra Schellhoff gibt an, zu dem Projekt lägen bislang nur wenig zuverlässige Informationen vor. Die aber deuteten auf massive Eingriffe in die Natur hin und ließen zudem auf eine über Jahre andauernde Belastung der umliegenden Ortschaften schließen.
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Petition wird vorgestellt
Die Petition kann unter folgendem Link eingesehen und unterzeichnet werden: https://weact.campact.de/p/akwuppertalnord. Der kommunenübergreifende Arbeitskreis Autobahnkreuz Wuppertal-Nord knüpft damit an die Petition „Mobilitätswende jetzt“ des BUND (https://www.bund-nrw.de/themen/mobilitaet/aktivwerden/petition-autobahnausbau-stopp/) an.
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Arbeitskreis sucht Mitstreitende
Wer an der Arbeit des Arbeitskreises interessiert ist und vielleicht mitwirken möchte, kann sich an die nachstehenden Kontaktdaten wenden. Arbeitskreis Autobahnkreuz Wuppertal-Nord (AK W-Nord). Der Arbeitskreis Autobahnkreuz Wuppertal-Nord ist ein Zusammenschluss interessierter Personen und Organisationen, der das Ziel verfolgt, den Blick der Öffentlichkeit auf dieses für die umliegenden Kommunen und Bürger bedeutsame Projekt zu legen.
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