Sprockhövel. Die Stadt Sprockhövel verleiht jährlich den Heimatpreis. Dieses Mal hat ihn der Verein Bergbauaktiv bekommen. Wie hoch das Preisgeld ist.
Unter dem Namen Heimat.Zukunft.Nordrhein-Westfalen. „Wir fördern, was Menschen verbindet“ hat die Landesregierung NRW ein Förderprogramm aufgelegt. Ziel des Programms ist es, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt in Nordrhein-Westfalen deutlich sichtbar werden zu lassen. Ein Element des Förderprogramms ist der Heimatpreis. Den bekommt in diesem Jahr in Sprockhövel der Verein Bergbau aktiv.
Preis für nachahmenswerte Praxisbeispiele
Auch in Sprockhövel gibt es viele heimatliche ehrenamtliche Engagements. Mit dem Preis soll die konkrete Arbeit belohnt werden und zugleich nachahmenswerte Praxisbeispiele geliefert werden. Für innovative Heimatprojekte stellt das Land NRW 5000 Euro pro Kommune zur Verfügung.
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Gestaffelte Preisgeldvergabe
Der Rat der Stadt Sprockhövel hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr beschlossen, am Förderprogramm des Landes teilzunehmen und den Heimatpreis auszuloben. Die besagten 5000 Euro Preisgeld sollen gestaffelt in drei Preiskategorienverliehen werden. Für die Auslobung des Heimat-Preises der Stadt Sprockhövel wurden folgende Preiskriterien festgelegt: Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft und des Zusammenhaltens, Beitrag zum Erhalt und zur Stärkung von Tradition, Brauchtum und des regionalen Erbes-Beitrag zur Stärkung der lokalen Identität und Verwurzelung.
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Drei Vereine werden belohnt
Das Preisgeld kann an einen oder mehrere Preisträger vergeben werden. Die Verwaltung schlug vor, das Preisgeld wie folgt aufzuteilen: 1. Preis 3500 Euro, 2. Preis 1000 Euro, 3. Preis 500 Euro. Den ersten Platz belegt der Verein Bergbauaktiv Ruhr, den zweiten die Gospelsisters Haßlinghausen und den dritte der Förderverein des Freibads. Im vergangenen Jahr hatte Hans-Gert Burggräfe den Preis bekommen für seine Verdienste um die plattdeutsche Sprache und das plattdeutsche Liedgut.
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