Sprockhövel. Die Stadt Sprockhövel will Flüchtlinge aus der Ukraine in einem Gebäude der Firma Hauhinco unterbringen. Bürger können sich das vorher ansehen.

Sprockhövel hat stets Menschen aufgenommen, die in Not aus ihrer Heimat flüchten mussten. Seit Februar 2022 tobt ein schrecklicher Krieg in der Ukraine. Zahlreiche Ukrainerinnen und Ukrainer kamen in den vergangenen Monaten nach Sprockhövel.

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Zurzeit ist die Sporthalle Haßlinghausen ein provisorisches Obdach für sie. Um die große Zahl der Geflüchteten angemessen unterzubringen, hat die Stadt Sprockhövel das ehemalige Gebäude der Firma Hauhinco angemietet und bereitet es schrittweise für die Unterbringung vor.

Sporthalle Haßlinghausen schnellstmöglich wieder für Sportvereine freigegeben

Wie schon bei früheren Unterkünften zur Zeit der Flüchtlingswelle 2015 haben nunmehr Sprockhöveler Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich mit eigenen Augen ein Bild von der geplanten Flüchtlingsunterkunft zu machen. Deshalb lädt die Stadt zu einem Tag der offenen Tür ein: Am Donnerstag, 28. Juli, um 17 Uhr vor dem Hauhinco-Gebäude, Beisenbruchstraße 10.

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Mitarbeitende der Stadtverwaltung sowie Peggy Gergely und Hovik Sahakyan von der Awo stehen bereit, um Fragen zum Thema Geflüchtete zu beantworten. In Abhängigkeit von der Flüchtlingszahlentwicklung möchte die Stadtverwaltung Sprockhövel die Sporthalle Haßlinghausen schnellstmöglich wieder für Sportvereine freigegeben wollen – wünschenswert wäre dies zeitnah nach den Sommerferien. Gespräche hierzu werden in Kürze aufgenommen, heißt es.