Sprockhövel. Darauf haben nicht nur die Menschen in Herzkamp lange gewartet: Die Gaststätte Spitzbub kann endlich wieder an den Start gehen.
Das war eine Geduldsprobe der besonderen Art. Fast zeitgleich als Heiko Lesszinsky in Herzkamp dem Traditionsrestaurant Spitzbub wieder Leben einhauchen wollte, rollte die Coronawelle über Deutschland. Und nichts ging mehr. Jetzt hat er grünes Licht vom Ordnungsamt: Am Freitag, 12. Juni, um 17.30 Uhr wird eröffnet.
Werbung war gar nicht nötig
Aber: „Ohne Werbung zu machen, sind wir schon rappelvoll“, sagt der Pächter. „Zumindest so voll wie wir dürfen.“ Das heißt zurzeit: Drinnen im Restaurant können sich maximal 30 Personen aufhalten, ein Bierchen an der Theke ist zurzeit natürlich noch tabu. Und auch im Außenbereich geht mit dem nötigen Corona-Abstand einiges. „Endlich“, sagt nicht nur Heiko Lesszinsky. Auch die Gäste freuen sich, dass das geliebte Lokal in Herzkamp wieder öffnet.
Betrieb in zwei Schichten
In zwei Schichten will der Pächter vorerst die Gäste bedienen. Um 17.30 Uhr am späten Nachmittag geht's los. Und dann bis 20 Uhr. Der nächste Schub darf dann um 20 Uhr das Lokal stürmen und bis maximal 24 Uhr bleiben. „Wir bitten die Gäste, die natürlich vorher telefonisch einen Tisch reservieren müssen, sich zu überlegen, ob zweieinhalb Stunden reichen, oder ob sie von 20 Uhr bis Ende offen bleiben möchten“, so Wirt Heiko Lesszinsky. Wer also im Spitzbub auf der Elberfelder Straße 120 gleich vom Wochenende an mit dabei sein möchte, sollte sich schnell melden. Unter der Telefonnummer 0172/2412134 kann man einen Tisch reservieren lassen.