Sprockhövel. In den Grundschulen von Sprockhövel fand am Freitag der Vorlesetag statt. Sprockhöveler Bürger kamen mit unterhaltsamer Literatur.
Kinder, die ein positives Verhältnis zum Buch und zum Lesen haben, schauen anders in die Zukunft. Auch deshalb lädt die Stiftung Lesen alljährlich zum Vorlesetag ein. Die Grundschulen in Sprockhövel ziehen mit, für die WAZ beteiligte sich Redakteur Matthias Spruck, der in der Klasse 1b einige Lachgeschichten von Ursula Wölfel vortrug.
Polizei, Kirche, Schulen und Stadtverwaltung wieder dabei
Glücklicherweise finden sich jedes Jahr immer wieder zahlreiche Sprockhövelerinnen und Sprockhöveler bereit, für den Zeitraum von einer halben Stunde in einer der vielen Klassen eins bis vier der vier Grundschulen eine zumeist selbst gewählte Geschichte vorzulesen. In der größten Schule Börgersbruch waren das Evelyn Müller, Jens Kozay, Michael Bergediek und Peter Schroeter von der Stadtverwaltung, der ehemalige Bürgermeister Klaus Walterscheid, Frau Thielen der der Sparkasse, Pfarrer Martin Funda, der Landtagsabgeordnete Bodo Middeldorf, die Lehrer Bierwirth, Herbert Brenneken und Andreas Lensing von der Mathilde-Anneke-Schule – und Polizeihauptkommissar Frank Dittmeyer sogar gleich in zwei Klassen.
Bürgermeister Winkelmann thematisiert Donald Trump
Bürgermeister Ulli Winkelmann war auch mit von der Partie. Der erste Bürger der Stadt hatte für seine Vorlesestunde ein besonderes Buch mitgebracht: „Hallo Donald Trump“, heißt das sehr aktuelle Kinderbuch, in dem ein Junge Briefe an den amerikanischen Präsidenten schreibt, um sich Rat für seine Idee zu holen, im Kinderzimmer eine Mauer gegen seinen nervigen größeren Bruder zu bauen.