Sprockhövel. Durch Geld vom Land wird der ländliche Raum gestärkt. Entweder gibt es Geld fertige Pläne oder für die Entwicklung. Bürger bringen Vorschläge ein
Im Rahmen des Förderprogramms Vital.NRW stellt das Land insgesamt 1,15 Millionen Euro Fördergelder zur Umsetzung unterschiedlicher Projekte zur Verfügung. Die Förderung bezieht sich ausschließlich auf die ländliche Gebiete der Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Sprockhövel und Wetter. Diese Region soll attraktiver werden, indem neue Projekte in den Bereichen Geologie, Soziales und Wirtschaft erarbeitet und umgesetzt werden.
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Wichtig ist für Vital, dass die Vorhaben von der Bevölkerung getragen und verwirklicht werden. Das heißt, jeder, der mitmacht, hat ein Mitspracherecht und ist aufgefordert, seine Ideen, Gedanken und Vorschläge zu möglichen Projekten einzubringen. Die unterschiedlichen Gremien von Vital beraten dann über die Ideen der Bürger und legen fest, welche in die Richtlinien passen und welche letztendlich gefördert werden.
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Die neue Regionalmanagerin der Vital-Region, Constanze Boll, beschreibt, auf welche Weise eine Förderung geleistet werden kann. „Es werden in der Regel bis zu 65 Prozent gefördert. Das kann bedeuten, dass es einen direkten finanziellen Zuschuss zu einem Projekt gibt. Es kann aber auch sein, dass die Planung eines Ingenieur- oder Entwicklungsbüros bezuschusst wird. Die beauftragten Büros haben dann aber auch die Verpflichtung zu erarbeiten, wie man für bestimmte Projekte an die notwendigen finanziellen Mittel oder Fördertöpfe kommt.“