Sprockhövel. Die Stadt Sprockhövel will helfen, Plastikmüll zu vermeiden. Dafür will sie zeigen, wie jeder selbst helfen kann. Sie Informiert am 2. September.

Sprockhövel will sich intensiver dem Thema Plastikvermeidung annehmen. Der Klimaschutz und die Bedrohung der Weltmeere durch die Flut an Plastikverpackungen sind verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Die Stadt Sprockhövel möchte zur Prävention und um Verständnis in der Bevölkerung zu wecken, ihren Beitrag leisten.

Experten informieren zum Leben ohne Plastik

Am Montag, 2. September, findet um 18.30 Uhr im Foyer der Sparkasse in Niedersprockhövel eine erste Veranstaltung zum Thema „Plastikvermeidung – was kann ich selbst dafür tun?“ statt. Durch Impulsvorträge sollen die Teilnehmer für die Thematik und die Möglichkeit des eigenen Beitrags sensibilisiert werden:

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Dr. Elisabeth Süßbauer von der Technischen Universität Berlin informiert aus wissenschaftlicher Sicht über die derzeitigen und zukünftigen Auswirkungen der Plastikflut. Lutz Heuser von der Wirtschaftlichen Interessengemeinschaft Sprockhövel berichtet über das Ziel, das Stadtfest in Sprockhövel nahezu komplett plastikfrei zu veranstalten. Lucas Kemna stellt als Geschäftsführer von Lulu’s Coffee Factory das von ihm genutzte Recup-Becherpfandsystem vor. Anschließend können die Besucher mit den Referenten diskutieren.

Stadt Sprockhövel unterstützt Refill

Von Seiten der Stadt wird das Projekt „Refill“ unterstützt, bei dem Leitungswasser zur Befüllung einer mitgebrachten Glas- oder Plastikflasche in öffentlichen Gebäuden sowie im teilnehmenden Einzelhandel kostenfrei und zur freien Verfügung gestellt wird. Jedes Einzelhandelsgeschäft ist eingeladen, daran teilzunehmen.