Oberhausen.

Direkt am Kaisergarten gelegen, führt seit 2011 die Brücke „Slinky springs to fame“ über den Kanal. Mit ihren (wieder) beleuchteten Ringen, die sich entlang der Brücke winden, erstrahlt sie in bunten Farben. Damit erfreut sie nicht nur Kinder und Erwachsene, sondern auch die darunter herfahrenden Schiffer. Die Idee zu dieser 406 Meter langen Brücke hatte der Künstler Tobias Rehberger.

Ein tanzender Strommast

Das zweite große Emscherkunstwerk steht auf einer Wiese am Haus Ripshorst. Von der anderen Kanalseite kann man den „Zauberlehrling“ schon knapp hinter dem Gasometer sehen. Wie ein tanzender Strommast steht das Gebilde bei Wind und Wetter am Gehölzgarten. Entstanden ist der Zauberlehrling durch die Berliner Künstlergruppe „Inges Idee“ im Jahr 2013.

Emscherkunst verzaubert die Menschen

Emscherkunst am Kanal: Die Künstler lassen mit der Skulptur einen Strommasten aus der Reihe tanzen.
Emscherkunst am Kanal: Die Künstler lassen mit der Skulptur einen Strommasten aus der Reihe tanzen. © Gerd Wallhorn / Funke Foto Services
Der Zauberlehrling ist sogar von der Autobahn zu erkennen.
Der Zauberlehrling ist sogar von der Autobahn zu erkennen. © Fremdbild
Direkt zu erreichen ist er alledings nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Direkt zu erreichen ist er alledings nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad. © Knut Vahlensieck / Funke Foto Services
Ein weiteres Stück Emscherkunst findet man direkt am Schloss Oberhausen. Slinky wurde 2011 eingeweiht.
Ein weiteres Stück Emscherkunst findet man direkt am Schloss Oberhausen. Slinky wurde 2011 eingeweiht. © Hans Blossey
Slinky im Bau, sie soll als Verbindung von Kaisergarten und Emscherinsel dienen.
Slinky im Bau, sie soll als Verbindung von Kaisergarten und Emscherinsel dienen. © Hans Blossey
Die Rehberger Brücke wurde 2010 mit dem Schwimmkran Atlas über dem Rhein Herne Kanal in Oberhausen eingeschwenkt und montiert.
Die Rehberger Brücke wurde 2010 mit dem Schwimmkran Atlas über dem Rhein Herne Kanal in Oberhausen eingeschwenkt und montiert. © Funke Foto Services
Die Baustelle Anfang 2011: Hier entstand die bunte Spiral-Brücke.
Die Baustelle Anfang 2011: Hier entstand die bunte Spiral-Brücke. © Christoph Wojtyczka / Funke Foto Services
Die Spiralbögen der Brücke fehlten noch.
Die Spiralbögen der Brücke fehlten noch. © WAZ FotoPool
Die Brückenskulptur von Tobias Rehberg gehört zu den architektonischen Highlights im Ruhrgebiet.
Die Brückenskulptur von Tobias Rehberg gehört zu den architektonischen Highlights im Ruhrgebiet. © Hans Blossey
Die Brücke wird immer gut besucht.
Die Brücke wird immer gut besucht. © Funke Foto Services
Mittlerweile hängen Liebesschlösser auf der Brücke.
Mittlerweile hängen Liebesschlösser auf der Brücke. © Kathrin Migenda /Funke Foto Services
Slinky verbindet die beiden Kanalseiten.
Slinky verbindet die beiden Kanalseiten. © Kathrin Migenda /Funke Foto Services
Auch vom Wasser aus ist Slinky ein echtes Highlight.
Auch vom Wasser aus ist Slinky ein echtes Highlight. © Kathrin Migenda /Funke Foto Services
Die Slinky Springs Brücke steht am Kilometer  8.596.
Die Slinky Springs Brücke steht am Kilometer 8.596. © Kathrin Migenda /Funke Foto Services
Die Spiralbögen und der bunte Boden sind immer ein tolles Motiv.
Die Spiralbögen und der bunte Boden sind immer ein tolles Motiv. © Kathrin Migenda /Funke Foto Services
Die Brücke ist Überquerungshilfe sowie begehbares Kunstwerk.
Die Brücke ist Überquerungshilfe sowie begehbares Kunstwerk. © Ilja Höpping/ Funke Foto Services
Der Name Slinky Springs to Fame leitet sich vom amerikanischen Spiralspielzeug ab.
Der Name Slinky Springs to Fame leitet sich vom amerikanischen Spiralspielzeug ab. © Ulla Emig WAZ Fotopool
Auch im Regen ist die Brücke ein Anziehungspunkt.
Auch im Regen ist die Brücke ein Anziehungspunkt. © Emschergenossenschaft
Bei der Extraschicht 2012 leuchtete die Brücke bis in den Himmel
Bei der Extraschicht 2012 leuchtete die Brücke bis in den Himmel © Hans Blossey
Auch der Gasometer ist von der Brücke aus zu sehen.
Auch der Gasometer ist von der Brücke aus zu sehen. © Ulla Emig / Funke Foto Services
1/20

Ein weiteres, aber weniger bekanntes Emscherkunst-Projekt ist der Jugendtreff „Play Land“ in Holten. Im Rahmen der Emscherkunst 2013 entstand das Projekt zwischen Bahnstraße, Flugstraße und Emscherkanal. Im Team mit der slowenischen Künstlerin Apolonija Šušteršič und den Bochumer Architekten Banz + Riecks wurde dieser Jugendtreff mit Skaterpark und Kinderspielplatz entwickelt. Das eigentliche Gebäude schiebt sich in die „aufgeklappte Landschaft“ unter einen grünen Hügel und trennt die Bereiche Kinderspiel und Skaterpark. Es entsteht ein eigenständiger Ort für die Jugendlichen, der sich durch das aufgeworfene Gelände von der angrenzenden Wohnbebauung abwendet und diese nicht beeinträchtigt.

Zurück zur Karte