Direkt am Kaisergarten gelegen, führt seit 2011 die Brücke „Slinky springs to fame“ über den Kanal. Mit ihren (wieder) beleuchteten Ringen, die sich entlang der Brücke winden, erstrahlt sie in bunten Farben. Damit erfreut sie nicht nur Kinder und Erwachsene, sondern auch die darunter herfahrenden Schiffer. Die Idee zu dieser 406 Meter langen Brücke hatte der Künstler Tobias Rehberger.
Ein tanzender Strommast
Das zweite große Emscherkunstwerk steht auf einer Wiese am Haus Ripshorst. Von der anderen Kanalseite kann man den „Zauberlehrling“ schon knapp hinter dem Gasometer sehen. Wie ein tanzender Strommast steht das Gebilde bei Wind und Wetter am Gehölzgarten. Entstanden ist der Zauberlehrling durch die Berliner Künstlergruppe „Inges Idee“ im Jahr 2013.
Emscherkunst verzaubert die Menschen
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Ein weiteres, aber weniger bekanntes Emscherkunst-Projekt ist der Jugendtreff „Play Land“ in Holten. Im Rahmen der Emscherkunst 2013 entstand das Projekt zwischen Bahnstraße, Flugstraße und Emscherkanal. Im Team mit der slowenischen Künstlerin Apolonija Šušteršič und den Bochumer Architekten Banz + Riecks wurde dieser Jugendtreff mit Skaterpark und Kinderspielplatz entwickelt. Das eigentliche Gebäude schiebt sich in die „aufgeklappte Landschaft“ unter einen grünen Hügel und trennt die Bereiche Kinderspiel und Skaterpark. Es entsteht ein eigenständiger Ort für die Jugendlichen, der sich durch das aufgeworfene Gelände von der angrenzenden Wohnbebauung abwendet und diese nicht beeinträchtigt.
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