Oberhausen.

Erfreut und bestärkt zeigt sich Künstler Jörg Mazur ob der Debatte um seine Nackt-Statue Concordia: „Ich finde es toll, dass so viele Oberhausener dafür sind.“ Die viereinhalb Meter große Bronzeskulptur einer nackten, lebensfrohen Göttin soll im Kreisverkehr am Concordia-Haus aufgestellt werden.

Nach Kritik und Bedenken, unter anderem von Integrationsrat und Gleichstellungsstelle, hatten sich viele WAZ-Leser in Briefen und Online-Kommentaren begeistert von der Idee gezeigt. Die Reaktionen seien dieselben, wie er sie in einer Umfrage im Sommer erlebt habe. 170 Fragebogen waren ausgefüllt worden, meist positiv. Nun sei er gespannt, wie es weitergeht. Er glaubt, dass Kulturdezernent Apostolos Tsalastras, Mitglied im Concordia-Unterstützerverein, bald zu einem neuen Treffen mit städtischen Entscheidungsträgern einladen wird.