25.000 Besucher zum Olgas-Rock-Festival in Oberhausen erwartet
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Oberhausen. Am kommenden Wochenende steigt in Oberhausen-Osterfeld wieder das beliebte Umsonst-und-draußen-Festival “Olgas Rock“ im Olga-Park. Die Veranstalter vom Verein „rocko e.V.“ freuen sich vor allem auf den Auftritt von Sondaschule. Rund 25.000 Besucher werden zu dem Festival erwartet.
Nur noch einmal schlafen und es geht los: Im Druckluft steigt die Warm-Up-Party für Olgas Rock, die 14. Ausgabe des Umsonst-und-draußen-Festivals auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau in Osterfeld. Freitag und Samstag geben sich dann bereits ab mittags die Bands auf zwei Bühnen die Klinke in die Hand, an beiden Tagen gibt’s bis 23 Uhr kräftig was auf die Ohren. „Anschließend haben wir ja noch die Aftershow-Partys“, sagt Kevin Kerndl vom Verein zur Förderung von Rockmusik, rocko e.V., der das Festival veranstaltet. Die steigen am Freitag im Kulttempel an der Mülheimer Straße und am Samstagabend traditionell im Zentrum Altenberg.
Wer Lust hat, kann sich beim Rock-Festival zwischendurch mal im Bungee-Springen erproben. Ansonsten werden jede Menge Food-und Non-Food-Stände aufgebaut. „Wir finanzieren uns ja vorwiegend durch den Verzehr. Deshalb passen wir auch auf, dass die Besucher keine Getränke mit aufs Gelände bringen“, sagt Kerndl. Wasser, Cola, Fanta, Bier – auch Cocktails gibt’s als Durstlöscher. Geprüft werde am Eingang selbstverständlich auch, ob jemand gefährliche Gegenstände dabei hat.
Mit Sicherheit ein Knaller
„Die Bands sind eigentlich alle sehr gut, es ist schwierig, eine hervorzuheben“, sagt der Veranstalter. Lässt aber nicht unerwähnt, dass man sich besonders freut, dass Sondaschule in diesem Jahr mal wieder bei Olga ein Gastspiel gibt (Samstag, 21.40 Uhr). Die Tour der Lokalmatadoren im Frühjahr sei bestens gelaufen und auch die bevorstehende Festivalsaison werde mit Sicherheit ein Knaller werden.
Im vergangenen Jahr kamen über 25.000 Besucher „und die Zahl sollten wir dieses Mal auch wieder erreichen“, sagt Kerndl. „Die sind quer gemischt, zwischen 14 und 50 Jahre alt, und auch die Leute vom Altenheim riskieren schon mal einen Blick.“ Parkplätze gibt’s zwar ausreichend, dennoch empfiehlt sich natürlich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Stoag setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein. „Zelten auf’m Platz können wir leider nicht anbieten, dennoch glauben wir schon, dass auch viele Besucher kommen, die während der Olga in Oberhausen übernachten“, sagt Kerndl. „Es gibt immer mal wieder Anfragen.“
Draußen bleiben müssen die lieben Vierbeiner. „Bitte habt Verständnis dafür, dass ihr eure Tiere zu Hause lassen müsst. Damit macht ihr nicht nur uns, sondern mit Sicherheit auch eurem Liebling eine Freude“, steht in Olgas Festival-Infos. Ansonsten gelten die Bestimmungen des Jugendschutzes. Sollten Zweibeiner irgendwelche Schäden verursachen, müssen sie dafür selbst aufkommen. Der Einlass aufs Gelände beginnt Freitag und Samstag um 12 Uhr. Der Eingang befindet sich an der Vestischen Straße 45.
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