Oberhausen. Radiologisches Institut und Krankenhaus feiern die Einweihung im modernisierten Eingangsbereich

Mit einer Messe, Musik und Häppchen feierten Ärzte, Geschäftsführer und Angestellte der Katholischen Kliniken Oberhausen sowie die des Radiologischen Instituts Oberhausen (RIO) die Einweihung des Neubaus am St.-Josef-Hospital an der Mülheimer Straße am vergangenen Samstag. Die rund 60 Gäste sowie lobende Worte von allen Seiten ließen den Baustress der vergangenen eineinhalb Jahre schnell vergessen. Ganz abgeschlossen sind die Modernisierungsarbeiten aber nicht.

Das St.-Josef-Hospital wartet nun mit einem hoch modernen, rund zehn Millionen Euro teurem Anbau auf, der sowohl das Radiologische Institut in den ersten beiden Etagen sowie das Krankenhaus im dritten Stock beheimatet. Nachdem das RIO unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Högerle bereits im April seine Pforten öffnen konnte, zieht das Hospital nun nach. Ein Meilenstein, sagt KKO-Aufsichtsratsvorsitzender Wilhelm Hausmann: „Die gesamte Organisation des Hauses wurde umgekrempelt. Wir sind stolz, dass das nun erreicht wurde.“

"Der Neubau ist ein Neubeginn."

Stolz ist KKO-Geschäftsführer Dr. Dietmar Stephan auf den neuen Eingangsbereich. „Jetzt sieht man das St.-Josef-Hospital auch von der Mülheimer Straße aus.“ Es sei wichtig, dass man nicht mehr hinab zum Eingangsbereich steigen müsste, sondern das Krankenhaus nun nach oben hin betritt. Hierfür wurden rund 1000 Kubikmeter Baumasse aufgeschüttet. Mit dem Neubau sei ein weiterer markanter Punkt in Oberhausen errichtet worden.

Mit der Fertigstellung der drei neuen Etagen haben die Umbaumaßnahmen der KKO kein Ende. „Der Neubau ist ein Neubeginn. Es ist ein erster Schritt in der Weiterentwicklung. Jetzt wird noch die Intensivstation gebaut“, erklärt der Geschäftsführer. Im St.-Marien-Hospital, das ebenfalls zu den KKO gehört, laufen Umbaumaßnahmen, das Bischof-Ketteler-Haus wird neu gebaut.

Jetzt wirke das Hospital freundlicher und offener, findet auch Guido Regnieth, Leiter des operativen Marketings. Nun ginge es darum, auch den Rest des Hauses an die neue Optik anzupassen. „Heutzutage reicht es nicht mehr aus, ‘nur’ medizinisch auf dem neusten Stand zu sein.“