Oberhausen. . Weil er Angst um seinen Arbeitsplatz hatte, saß ein Lkw-Fahrer aus Oberhausen ohne größere Pausen 33 Stunden hinter dem Steuer. Nun muss der Fahrer mit Anzeige und Bußgeld rechnen.
Nicht schlecht staunten die Polizeibeamten, als sie einen 44-jährigen Oberhausener anhielten, der mit seinem Autotransporter in Düsseldorf unterwegs war. Als der Mann die Tachoscheiben der vergangenen Woche zur Prüfung vorlegte, stellten die Polizisten fest, dass er am 8./9. November fast 33 Stunden hinter dem Steuer gesessen hatte.
Statt die vorgeschriebenen 11 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Tages zu pausieren, hatte er seine Fahrt lediglich mehrere Male kurz unterbrochen. Als Grund für den Verstoß führte er an, Angst um seine Arbeitsstelle zu haben. Den Mann erwartet nun eine Anzeige und ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro.