Oberhausen. . Eine 56-jährige Oberhausenerin, die per SMS ihre Suizidabsicht mitgeteilt hatte, wurde nach einer nächtlichen Polizeisuche lebend aufgefunden. Sie war auf dem Weg zum Krankenhaus, wo sie sich schließlich freiwillig in Behandlung begab.

Eine 56-jährige Oberhausenerin, die per SMS ihre Suizidabsicht mitgeteilt hatte, wurde nach einer nächtlichen Polizeisuche lebend aufgefunden. Sie war auf dem Weg zum Krankenhaus.

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Suche nach der Frau eingeleitet. Eine Handyortung ergab als letzten Standort den Neumarkt in Oberhausen. Daraufhin wurde die Suche mit Schwerpunkt Sterkrader Bahnhof, Gleisanlagen, Volkspark sowie dem ehemalige Zechengelände durchgeführt.

Für die Suche wurde zusätzlich ein Polizeihubschrauber sowie Kräfte aus anderen Behörden angefordert. Die Bundespolizei wurde ebenfalls informiert, woraufhin die dort verkehrenden Züge ihre Geschwindigkeit verringerten und die Zugführer zusätzlich Ausschau nach der Person hielten.

Schließlich wurde die Frau in Sterkrade-Zentrum an einer Ampel wartend aufgefunden. Sie befand sich auf den Weg zum Johanniterkrankenhaus. Dorthin wurde sie dann mit einem Rettungswagen transportiert. Sie begab sich freiwillig in ärztliche Behandlung.