Oberhausen. In der Arena Oberhausen können Fans der Kinosaga „Star Wars“ in Klangwelten berühmter Filmmusik eintauchen. Wie die Macher das Konzert planen.
- Die Neue Philharmonie Westfalen spielt die komplette Filmmusik der Star-Wars-Saga.
- Die Musik gibt es auf großer Leinwand in der Arena Oberhausen.
- Fans der Star-Wars-Saga sollten sich den 19. April vormerken.
John Williams ist der Großmeister der prägenden Kinomelodien: Der 92-Jährige schaffte die Klangkulissen zu „Indiana Jones“, „Der weiße Hai“ und war nicht zuletzt Komponist der zuerst erschienen Teile der Science-Fiction-Saga „Star Wars“. Auch den Ur-Kultfilm „Krieg der Sterne“ also „Star Wars - Eine neue Hoffnung“ (eigentlich die vierte Episode der komplexen Geschichte) trägt die Taktstock-Handschrift des US-Amerikaners.
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Am Freitag, 19. April, ist der immer noch kompositorisch tätige Musiker zwar nicht persönlich in der Rudolf-Weber-Arena neben dem Centro Oberhausen anwesend, aber Fans der Kinoreihe können sich den Abend trotzdem dick anstreichen. Bei einem Konzertabend spielt die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung des Dirigenten John Jesensky die komplette Filmmusik live auf der Bühne.
Star Wars in Oberhausen: Kinofilm läuft auf einer Arena-Großleinwand
Dabei wird es nicht bleiben: Auch der Kult-Film selbst flimmert über eine große Leinwand und soll unter den Star-Wars-Fans kollektives Kino-Feeling verbreiten, das mit dem bekannten Schriftzug „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis“ beginnt.
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Das multimediale Konzert beginnt am Freitag, 19. April, in der Arena Oberhausen um 19.30 Uhr. Die Eintrittskarten für das Weltraum-Event an der Arenastraße 1 kosten zwischen 60 und 120 Euro. Der Klassiker von George Lucas aus dem Jahr 1977 hat eine Filmlänge von gut zwei Stunden. Auch andere Teile von „Star Wars“ erschallten bereits in Oberhausen.
Star Wars in Oberhausen: Filmmusik-Konzerte werden deutlich populärer
Sich Filmmusik bei Live-Konzerten in großen Konzerthallen anzuhören, ist in den vergangenen Jahr deutlich populärer geworden. Die „Star Wars“-Konzerte (ohne Anwesenheit des Komponisten) gehören dabei zu den Vorreitern. Auch Soundtrack-Abende zum ebenfalls von John Williams komponierten „Harry Potter“ sind bei Fans beliebt.
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Filmmusik-Konzerte mit anwesenden Komponisten wurden vor allem durch den 2020 gestorbenen Italiener Ennio Morricone geprägt. Die Filmmusik-Legende komponierte die Klangteppiche für „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Zwei glorreiche Halunken“. In der jüngeren Filmmusik-Geschichte setzte wiederum der deutsche Komponist Hans Zimmer („Der König der Löwen“) neue Bestmarken, der weltweit ausverkaufte Konzert-Touren etablierte.