Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der junge Mann, der Sohn einer Schaustellerfamilie, die Fahr-Chips der Gäste einsammeln, als sich das Karussell in Bewegung setzte. Die Polizei ermittelt derzeit den genauen Unfallhergang.
Ab 11 Uhr informieren die Stadt und die Schausteller über den Unfall und beantworten die Frage, ob die Kirmes fortgesetzt wird.
11.35 Uhr: Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes, beschreibt den Spagat der Schausteller: "Der Junge ist einer von uns. Das ist für uns unglaublich, dramatisch. Dennoch müssen wir die Aussage der Familie vermitteln." Es sei der Wunsch der Familie gewesen, die Kirmes fortzusetzen.
11.25 Uhr: Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen fahrlässiger Tötung. Dies sei ein übliches Vorgehen, so Volker Fritz von der Polizei Oberhausen.
Fotostrecke: Tödlicher Unfall auf Kirmes in Oberhausen
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11.15 Uhr: In der Propsteikirmes St. Clemens wird es um 13 Uhr eine Andacht der Schaustellerinnen und Schausteller geben. Die Kirche befindet sich auf dem Kirmesgelände.
11.12 Uhr: Die Sterkrader Fronleichnamskirmes wird fortgesetzt. Das teilt die Stadt mit. "Das ist ausdrücklicher Wunsch der Familie und der Vertreter der Schaustrellerverbände." Während der Kirmes werde es nur gedämpfte Musik geben. Die Kirmes wird um 23 Uhr vorzeitig beendet. Ein Abschlussfeuerwerk gibt es nicht.
11.08 Uhr: Die Stadt geht nicht von einer technischen Ursache aus, sondern von einem tragischen Unfall. Nun übernehmen Polizei und Staatsanwalt die Ermittlungen.
11.06 Uhr: Um 19.17 Uhr am Sonntag erreichte die Nachricht die Rettungskräfte. Die Reanimationsversuche blieben erfolglos. Die Stadt korrigiert das Alter des jungen Mannes: Er war erst 17 Jahre alt.
11.03 Uhr: "Unser Mitgefühl ist bei der Familie"; sagt Ordnungsdezernent Michael Jehn. "Ich möchte ihr auf diesem Wege viel Kraft geben."
11 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt.
10.48: Gleich beginnt die Pressekonferenz. Die Anteilnahme im Internet ist groß. Unter einem Beitrag auf der Facebook-Seite der Sterkrader Fronleichnamskirmes und auf der Seite unserer Redaktion kondolierten hunderte Menschen. Einige sprachen sich entschieden gegen eine Fortsetzung der Kirmes aus. Andere befürworteten Fortsetzung wegen der finanziellen Belastung für die anderen Schausteller. Sie müssten auf einen ganzen Kirmes-Tag verzichten und seien auf die Einnahmen für ihren Betrieb angewiesen.
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