Oberhausen. Beim Frühjahrsputz in Oberhausen ist noch mehr Müll gesammelt worden als beim vorigen Mal. Die Stadt staunt über den Fleiß der vielen Helfer.
Exakt 30,19 Tonnen Müll haben die Oberhausenerinnen und Oberhausener bei der diesjährigen Frühjahrsputzaktion eingesammelt.
Das berichtet Stadtsprecher Frank Helling in einer aktuellen Mitteilung. Das seien rund 1,2 Tonnen mehr als bei der vorigen Aktion und sogar 25 Tonnen mehr als beim ersten Frühjahrsputz im Jahr 2004.
Umweltbereichsleiter Markus Werntgen-Orman wird in der Mitteilung der Stadt mit folgenden Worten zitiert: „Dieses Ergebnis zeigt, dass sich die Bevölkerung in Oberhausen seit Jahren für mehr Sauberkeit einsetzt. Die gestiegenen Mengen bedeuten nicht, dass mehr Müll achtlos weggeworfen wird, sondern dass mehr Menschen sich an der Aktion beteiligen und damit mehr Abfall gesammelt wird und unser Umfeld sauberer wird.“
Schulen haben die meisten Helfer gestellt
5801 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen dieses Jahr teil, das ist nach dem Jahr 2017 (6108 Personen) und dem Jahr 2019 (6036) die drittgrößte Zahl seit Beginn der Aktion. 3586 Helferinnen und Helfern – und damit die größte Gruppe – stellten die Schulen, gefolgt von Kindergärten, Kitas und Tagespflege (881), Vereinen, Verbänden, Parteien, Behörden (863 Personen), Privatpersonen (361) sowie Firmenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern (110).
Seit 2004 sind insgesamt 341,7 Tonnen Müll gesammelt worden, sei es im direkten Wohnumfeld, auf Spielplätzen, Wiesen, Parkplätzen, Bolzplätzen oder auf anderen Flächen. 2021 und 2022 musste die Aktion wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.
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