Oberhausen. An zwei Tagen werden in Oberhausen die Busse und Bahnen bestreikt. Welche Linien die Stoag am Montag und Dienstag aufrecht erhält.
Zu Beginn der neuen Woche müssen sich Bus- und Bahnkunden wieder auf Einschränkungen einstellen. Am Montag und am Dienstag wird der öffentliche Nahverkehr in Oberhausen bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Lohn. Ende März findet die nächste Verhandlungsrunde statt.
Zum ersten Mal seit Beginn der Warnstreiks stehen in Oberhausen Busse und Bahnen an zwei Tagen still. Wie die Stoag mitteilt, beginnt der Streik am Montag um 3 Uhr morgens und endet am Mittwoch um 3 Uhr morgens. Betroffen sind am Dienstag auch die Linien der Vestischen und der DVG.
Schule: Einsatzwagen entfallen
Die Einsatzwagen im Schülerverkehr entfallen ebenfalls, so dass sich Eltern Alternativen überlegen müssen. An den vergangenen Streiktagen nutzten Eltern einiger Schulen auch die Möglichkeit, das Kind für den Unterricht zu entschuldigen. Die Kundencenter am Hauptbahnhof sowie am Bahnhof Sterkrade bleiben von 8 bis 13 Uhr geöffnet.
Im Einsatz sind am Montag und Dienstag lediglich die Revierflitzer. Zudem richtet die Stoag einen Schienenersatzverkehr auf den Linien 112 und NE12 von der Haltestelle „Landwehr“ an der Grenze zu Mülheim bis zum Sterkrader Bahnhof ein. Mehr Infos gibt es im Internet auf www.stoag.de.
Am Dienstag wird der Warnstreik in Oberhausen ausgeweitet. Dann legen auch die Beschäftigten im öffentlichen Dienst nieder. Betroffen sind Kindertageseinrichtungen, der Bürgerservice sowie die Müllabfuhr.
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