Oberhausen. Oberhausen leistet weiterhin Unterstützung: Schlafsäcke, Isomatten, Decken haben ihr Ziel erreicht. Insgesamt 120 Tonnen seit Kriegsbeginn.
Der nächste Hilfstransport aus Oberhausen hat die ukrainische Partnerstadt Saporishja erreicht. Am Dienstag kamen 277 Schlafsäcke, 132 Isomatten, 351 Verbandskästen und 424 Decken in der frontnahen Großstadt an.
Die Materialien wurden über die „Oberhausen-hilft“-Spendenaktion gesammelt. Darüber hinaus konnten aus Spenden dringend benötigte Hilfsgüter wie Generatoren, Winterkleidung, Hygieneartikel und Lebensmittel angeschafft und auf die Lkw verladen werden, erläutert die Stadt Oberhausen in einer Pressemitteilung. Es waren die Sattelschlepper elf und zwölf, die die 2700 Kilometer von Oberhausen nach Saporishja zurückgelegt haben.
Die Verteilung der Hilfsgüter vor Ort wird von der Stadt Saporishja und dem Partnerschaftsverein von „Oberhausen hilft“, der Gesellschaft „Saporishja – Oberhausen“, gewährleistet. Empfänger sind unter anderem Kinderkrankenhäuser, Sozialstationen, Waisenhäuser sowie die zahlreich in der Stadt eingerichteten Wärmepunkte, an denen sich die Einwohnerinnen und Einwohner aufwärmen oder ihr Handy aufladen können.
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Seit Kriegsbeginn wurden bisher insgesamt rund 120 Tonnen Hilfsgüter und vier Fahrzeuge, unter anderem von der Feuerwehr Oberhausen, nach Saporishja transportiert.