Oberhausen. Zu schnelle Autofahrer und andere Verkehrssünder bescheren der Stadt Oberhausen alljährlich Millioneneinnahmen: die Zahlen zum Jahr 2022.
Die Stadt Oberhausen hat im Jahr 2022 rund 41.500 Bußgeldbescheide zu Ordnungswidrigkeiten im fließenden Verkehr erlassen. Die entsprechenden Einnahmen (Bußgelder, Gebühren, Kosten des Verfahrens) haben im vorigen Jahr rund 6,9 Millionen Euro betragen.
Das hat die Stadt auf Anfrage der Redaktion mitgeteilt. Ein großer Teil dieser Einnahmen ist auf die neun stationären Blitzer und die ergänzend dazu eingesetzten mobilen Blitzer zurückzuführen. Eine genaue Aufschlüsselung dazu sei allerdings technisch nicht möglich, erklärt die Verwaltung.
Unser jüngster Bericht zu den Blitzerstandorten im Stadtgebiet hatte gezeigt, dass Oberhausen im bundesweiten Vergleich von 40 Großstädten auf Rang 15 liegt, wenn es um die Blitzerdichte im Stadtgebiet geht. Im Ruhrgebiet ist nur in Gelsenkirchen die Wahrscheinlichkeit größer, geblitzt zu werden.
Feste Blitzer-Standorte im Überblick
Und das sind die Standorte der neun stationären Blitzer: Konrad-Adenauer-Allee (Richtung Süd), Konrad-Adenauer-Allee (Richtung Nord), Werksgasthauskreuzung (Richtung Mülheim), Werksgasthauskreuzung (Richtung A 516), Osterfelder Straße (zwei Kameras), Hallenbadkreuzung Sterkrade (Richtung West), Hallenbadkreuzung Sterkrade (Richtung Süd), Fernewaldstraße.