Oberhausen. Wärmepumpen gelten als zukunftssicher. Doch ist das Haus auch dafür geeignet? Die Verbraucherzentrale Oberhausen informiert in Online-Vorträgen.

Die Preise für Gas und Öl steigen angesichts des Kriegs in der Ukraine erheblich. Viele fragen sich, welche Alternativen es gibt. Eine Möglichkeit: die Beheizung von Häusern mittels Wärmepumpen. Doch ist das jeweilige Haus dafür überhaupt geeignet? „Sind die Grundvoraussetzungen für den Betrieb erfüllt oder das Gebäude im Vorfeld fit gemacht worden, ist die Wärmepumpe für viele Bestandsgebäude ein zukunftssicheres Heizungssystem“, sagt Martina Zbick, Energieberaterin der Verbraucherzentrale in Oberhausen. Da Wärmepumpen erneuerbare Energien nutzen und als klimafreundlich und effizient gelten, werden sie in der Regel mit 35 Prozent der Investitionskosten gefördert.

Online-Vorträge und persönliche Beratung

Die Verbraucherzentrale NRW bietet zu diesem Thema Online-Sprechstunden mit dem Kurzvortrag „In 10 Schritten zur Wärmepumpe“an. Diese Sprechstunden finden jeden Montag, jeweils um 12 Uhr und 18 Uhr, statt. Die Anmeldung dazu ist möglich auf www.verbraucherzentrale.nrw/energie/energie-kompakt-72487

Eine persönliche Beratungsmöglichkeit für alle Oberhausenerinnen und Oberhausener gibt es mittwochs von 10 bis 13 Uhr in der Energiesprechstunde im Technischen Rathaus Sterkrade und als Telefon- oder Videoberatung. Termine können vereinbart werden unter 0208-911 086 30.

Auf www.verbraucherzentrale.nrw/waermepumpe finden sich außerdem umfangreiche Informationen zur Planung, Inbetriebnahme und Förderung von Heizsystemen mit Wärmepumpe für private Verbraucherinnen und Verbraucher.