Oberhausen. Für die Menschen in Oberhausens Partnerstadt Saporishja sammelten Schüler fleißig Spenden. Die Hilfsgüter sind bereits unterwegs in die Ukraine.
Drei Oberhausener Schulen haben etwa 70 große Kartons mit Spenden für die Menschen in der Ukraine gesammelt. Beteiligt waren die Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums, des Sophie-Scholl-Gymnasiums und der Friedrich-Ebert-Realschule. Die Hilfsgüter befinden sich bereits auf dem Weg in Oberhausens Partnerstadt Saporishja.
„Hier zeigte sich eine große Solidarität der Schüler und Schülerinnen sowie ihrer Familien mit den notleidenden Menschen in der Ukraine“, betont das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Hilfsgüter konnten dort in den Pausen bei der Schülervertretung abgegeben werden. Initiiert hatte die Aktion der Kinderschutzbund und der Verein „Oberhausen hilft“.
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium: Zusammen ein Zeichen setzen
Schon am vergangenen Donnerstag wurden die Sachspenden von freiwilligen Schülerinnen und Schülern und anderen Helfern und Helferinnen verpackt, in großen Kartons transportbereit gemacht und in kostenlos von der Firma Plötz zur Verfügung gestellte Anhänger verladen. „Oberhausen hilft“ stellt wiederum einen Lkw und Fahrer, um die Sachspenden nach Saporishja zu bringen.
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Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium hatte auch die Fachschaft Sport in den vergangenen Tagen über Spendenläufe in vielen Klassen Geld für die Ukraine gesammelt. „Man kann in diesen Zeiten vielleicht als einzelner Mensch wenig tun, doch zusammen kann man zumindest ein Zeichen setzen und sich solidarisch zeigen“, erklärt die Schule in einer Stellungnahme: „Diese starke Solidarität aller am Freiherr Beteiligten und ihrer Eltern mit den Menschen in der Ukraine und besonders in unserer Partnerstadt ist in den letzten Wochen deutlich zu spüren. Dies freut uns sehr und erfüllt das gesamte Team Freiherr mit Stolz!“