Oberhausen. Mehr als 140.000 Auffrischungsimpfungen hat Oberhausen durchgeführt, nun sinkt die Nachfrage. Das Impf-Angebot wird nun erst einmal reduziert.

Die Nachfrage nach Impfterminen in Oberhausen lässt nach. Grund ist die hohe Boosterquote von fast 70 Prozent. Mit Stand vom Montag, 24. Januar, wurden bislang exakt 143.762 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Als Konsequenz aus der nachlassenden Anfrage reduziert die Stadt das Impf-Angebot.

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Die Impfstelle in Alstaden wird ab dem 1. Februar geschlossen, die Impfstellen im Centro-Parkhaus und in den Gemeinderäumen von St. Barbara Königshardt schließen ab dem 7. Februar. Auf dem Saporishja-Platz in der Innenstadt, dem Marktplatz Osterfeld und in der Kleinstädter Bühne in Sterkrade wird weiterhin montags bis samstags von 12 bis 18 Uhr geimpft. Sonn- und Feiertags bleiben die Impfstellen geschlossen.

„Wir werden in den drei Stadtteilen an allen Werktagen in der Woche Angebote vorhalten“, erklärt Krisenstabsleiter Michael Jehn. „Steigt die Nachfrage wieder an, können wir schnell reagieren und die Kapazitäten mit den Hilfsorganisationen wieder ausweiten.“

Personen, die bereits einen späteren Termin in einer der ab dem 1. beziehungsweise 7. Februar geschlossenen Impfstellen vereinbart haben, werden darüber in diesen Tagen per Mail informiert und können einen Termin für eine andere Impfstelle buchen. Terminbuchung: termine.oberhausen.de