Oberhausen. Mehr Grundschulen in Oberhausen sollen zum Anlaufpunkt für Familien werden. Das Land fördert nun vier weitere Familienzentren in Oberhausen.

Die Schule als Anlaufpunkt für Familien im Stadtteil – das ist der Grundgedanke der sogenannten Familiengrundschulzentren, von denen es bereits zwei in Oberhausen gibt. Die Stadt wird nun vier weitere solcher Zentren durch die Förderung des Schulministeriums NRW etablieren können.

Den Auftakt hatten die Adolf-Feld-Schule und die Ruhrschule gemacht, gefördert werden diese durch die Landesinitiative „Kinderstark“. Das Ministerium stellt nun finanzielle Mittel für die Concordia-, Marien-, Steinbrink- und Wunderschule zur Verfügung.

Niedrigschwellige und wohnortnahe Angebote für Familien in Oberhausen

Ziel der Familiengrundschulzentren ist, Familien für die Begleitung des Bildungsweges ihrer Kinder zu stärken. Dafür arbeiten die Schulen vor Ort mit Trägern wie der Arbeiterwohlfahrt Oberhausen oder der Kurbel zusammen, um niedrigschwellige und wohnortnahe Angebote für eine bessere Einbindung der Eltern in die frühe Bildung der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln. Dabei können die Eltern auch die Umsetzung mitgestalten. Eltern und Kinder sollen so direkten Zugang zu Sprachförderung, Beratung in Gesundheitsfragen und kulturellen Angeboten erhalten.