Oberhausen. Der Lieferdienst Picnic erweitert sein Einzugsgebiet in Oberhausen. In drei weiteren Stadtteilen bietet das Unternehmen seinen Service nun an.
Die Einkaufswünsche per Smartphone auswählen und sich Brot, Butter und Co. dann nach Hause liefern lassen: Mit diesem Konzept ist der Lebensmittel-Bringdienst Picnic seit Februar dieses Jahres auf dem Oberhausener Markt präsent. Kundinnen und Kunden können ein Liedchen davon singen: Für das Angebot gibt es lange Wartelisten. Und einige Gebiete der Stadt konnten bislang überhaupt nicht beliefert werden. Das soll sich nun ändern.
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Das Unternehmen erweitert sein Einzugsgebiet in Oberhausen. Seit Mittwoch, 29. September, will Picnic nach eigener Aussage auch Haushalte in den Stadtteilen Alsfeld, Klosterhardt und Tackenberg beliefern. Diese umfassen etwa 18.600 Haushalte. 1800 Haushalte, allein in den genannten drei Stadtteilen, stehen bereits auf der Warteliste.
Picnic seit Februar 2021 in Oberhausen
In Oberhausen ist die Nachfrage groß, wie das Unternehmen mitteilt: Seit dem Start im Februar erledigen demnach mittlerweile knapp 8000 Kunden beim Online-Supermarkt ihren Wocheneinkauf. 43 Lieferanten, bei Picnic „Runner“ genannt, sind dafür im Einsatz.
Das Unternehmen wirbt unter anderem mit einer CO2-Einsparung, denn die Kundinnen und Kunden würden ja weniger Auto fahren. Die Liefer-Fahrzeuge sind mit Elektro-Antrieb unterwegs. Alleine in Oberhausen sollen so 38.400 Kilogramm CO2 eingespart werden. Um der stark gestiegenen Nachfrage nachzukommen, stellt Picnic laut eigener Aussage 70 bis 100 neue Mitarbeiter pro Woche ein. Die Frage nach der Personalsituation in Oberhausen blieb zunächst unbeantwortet. In ganz NRW beschäftigt Picnic mittlerweile mehr als 2.800 Mitarbeiter.