Oberhausen. Oberhausen wird impfmüde. Die Nachfrage nach dem Anti-Corona-Piks ist so gering, dass die Stadt das Impfzentrum nicht mehr durchgehend öffnet.

Das Impftempo in Oberhausen hat nachgelassen, die Zahl der neu Geimpften steigt lange nicht mehr so stark an wie in den vergangenen Monaten. Die Stadt zieht nun Konsequenzen und öffnet das Impfzentrum in der Willy-Jürissen-Halle in der kommenden Woche nur noch an drei Tagen.

Geimpft wird an der Goebenstraße 148 nur am Mittwoch, 28. Juli, am Samstag, 31. Juli, und am Sonntag, 1. August, jeweils von 12 bis 19.30 Uhr. Das hat die Stadt am Dienstag mitgeteilt.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahre werden dann mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) gegen das Coronavirus geimpft. Gleichzeitig wird ein Termin für die Zweitimpfung vereinbart. Mitbringen müssen die Impfwilligen ein amtliches Ausweisdokument (Personalausweis) und – sofern vorhanden – ihren Impfausweis.

Mobiles Team impft weiter gegen das Coronavirus

Um Wartezeiten im Impfzentrum möglichst gering zu halten, wird gebeten, idealerweise die beiden Dokumente „Aufklärungsblatt zur Schutzimpfung“ und „Anamnese- und Einwilligungsbogen“ ausgefüllt und unterschrieben mitzubringen. Diese beiden Dokumente finden Interessierte unter oberhausen.de/impfen.

Am Montag, 26. Juli, am Dienstag, 27. Juli, am Donnerstag, 29. Juli, sowie am Freitag, 30. Juli, bleibt das Impfzentrum geschlossen. Die angekündigten Termine des mobilen Impf-Teams finden statt. Am Mittwoch, 10 bis 14 Uhr an der Tafel, Gustavstraße 54, am Donnerstag, 10 bis 14 Uhr auf dem Schmachtendorfer Markt und am Freitag, 23. Juli, 12 Uhr bis 18 Uhr am Centro (Luise-Albertz-Platz und Platz der Guten Hoffnung). Mit dem mobilen Team hatte die Stadt zuletzt noch die meisten Menschen erreicht – knapp 2000 in vier Tagen.