Oberhausen. Besonders intensiv sind voriges Wochenende die Kontrollen der Bundespolizei am Hauptbahnhof ausgefallen. Grund: eine temporäre Waffenverbotszone.
Die Bundespolizei zieht Bilanz zur Waffenverbotszone, die am vorigen Wochenende, 25. bis 27. Juni, jeweils von 14 bis 6 Uhr in den Hauptbahnhöfen Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf eingerichtet worden war. Das Fazit: „Der größte Teil der Reisenden hat sich daran gehalten.“
Mit der Waffenverbotszone sollten das Mitführen von gefährlichen Gegenständen reduziert und die Öffentlichkeit sensibilisiert werden. Insgesamt kontrollierte die Bundespolizei am Wochenende eine Vielzahl von Menschen, die sich in den Bahnhöfen aufhielten.
In Oberhausen haben die Beamten drei Messer bei kontrollierten Personen sichergestellt. Die Resonanz auf die Kontrollen sei überwiegend sehr positiv ausgefallen, unterstreicht die Bundespolizei. Im Zuge der Aktion seien rund 240 Aufklärungsgespräche geführt worden. Die allermeisten Reisenden und Besucher der drei Hauptbahnhöfe hätten sich an das Verbot im Zuge der Allgemeinverfügung gehalten.
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Mit dem Schwerpunktwochenende sollte ein Signal gegen das Gewalt-Risiko gefährlicher Gegenstände gesetzt werden. Gerade an den Wochenenden würden vermehrt solche Gegenstände mitgeführt, die dazu geeignet seien, Menschen zu verletzen. Unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sinke zudem die Hemmschwelle, zum Beispiel Messer einzusetzen.