Oberhausen. Second-Hand-Läden sind beliebt: Einerseits liegt Vintage im Trend, anderseits sparen Kunden dort viel Geld. Das sind die besten in Oberhausen.

Second-Hand-Geschäfte gibt es in Oberhausen im ganzen Stadtgebiet verteilt. In ihnen können Kundinnen und Kunden Haushaltswaren, Elektronik und Kleidung kaufen. Der Verein Friedensdorf International betreibt zwei Läden, an der Lothringer Straße 21 in der Innenstadt und an der Steinbrinkstraße 207 in Sterkrade. Dort kann man vor allem Kleidung für Frauen und Männer kaufen – sie kostet teilweise nur einen Euro. Die Auswahl ist riesig. Allein der Laden in der Innenstadt misst 400 Quadratmeter. Neben Kleidung findet man dort Haushaltswaren und Spielsachen.

„Es passiert immer wieder, dass Leute bei uns Sachen entdecken, die sie schon seit Jahren gesucht haben. Das Schöne: bei uns kostet alles viel, viel weniger“, sagt die Organisatorin der Läden, Sarah Beckmann. Ehrenamtliche beraten in modischen Fragen, das Team sucht dafür noch weitere Unterstützung. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

In den Second-Hand-Läden in Oberhausen findet man: Möbel, Kleidung und Spielsachen

Im Second-Hand-Geschäft von Jörg Kusenberg an der Stöckmannstraße 103 in der Innenstadt können Menschen ihre alte Kleidung abgeben. Entspricht sie Kusenbergs Vorstellungen, stellt er die Waren vier Wochen lang aus. Das Geschäft ist etwa 80 Quadratmeter groß. „Wir bedienen die Mittelschicht, also aktuelle Mode, nichts von Anno Tuck“, sagt eine Verkäuferin. „Die Kleidung darf keine Flecken oder Löcher haben.“ Schon seit 15 Jahren gibt es den Laden.

„Zurzeit haben wir zum Beispiel einen tollen Blazer von Armani im Angebot.“ Die Betreiber spenden von ihrem Gewinn immer wieder Beträge an ein Oberhausener Krankenhaus in Osterfeld. Eine Hose kostet in ihrem Laden zwischen sieben und zehn Euro. Sie öffnen montags bis samstags ab 10 Uhr; der Ladenschluss hängt davon ab, wie viele Menschen kommen.

Der Laden Fairkauf bietet gerade zwei Klaviere an