Oberhausen. Eltern haben das letzte Wort: Der Impfstoff von Biontech ist für Zwölf- bis 15-Jährige freigegeben. Wie entscheiden Sie sich? Schreiben Sie uns!

Kinder gegen Covid-19 impfen lassen oder lieber nicht? Diese Frage dürfte jetzt viele Eltern beschäftigen. Gehören Sie dazu? Haben Sie einen Platz auf einer Warteliste beim Kinderarzt erhalten? Oder haben Sie bereits verzweifelt aufgegeben, weil sie am Telefon nicht durchkamen? Vielleicht hat Ihre Tochter/Ihr Sohn längst eine Impfung bekommen? Wieso haben Sie/hat sich Ihr Kind dafür entschieden? Weshalb dagegen? Fürchten Sie sich vor Nebenwirkungen? Oder wünschen Sie sich schon jetzt einen Impfstoff für Kinder unter zwölf Jahren? Ist Ihr Kind eventuell chronisch krank und Sie machen sich aktuell wegen des Kita- oder Schulbesuchs große Sorgen?

Dann schreiben Sie uns bitte! Per Mail unter den Stichworten „Corona-Impfung für Kinder“ bis zum 13. Juni 2021 an: Barbara.Hoynacki@funkemedien.de. Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen, Beweggründen, Unsicherheiten.

Auch dies dürfte die Entscheidung nicht erleichtern: Eine Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche wird die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) wohl nur bei Vorerkrankungen empfehlen. Das geht aus einem internen Beschlussentwurf der Kommission hervor, wie das Nachrichtenportal „Business Insider“ soeben berichtete.

Offizielle Empfehlung der STIKO kommt in den nächsten Tagen

Mit der offiziellen Stellungnahme der STIKO wird in Kürze gerechnet. Die Empfehlungen der deutschen Impfkommission beziehen sich ausdrücklich nur auf den Impfstoff von Biontech/Pfizer, der unter dem Handelsnamen Comirnaty geführt wird.

Da die EU-Kommission diesen Impfstoff aber bereits nach einer Empfehlung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA schon für Zwölf- bis 15-Jährige zugelassen hatte, bleibt allen Eltern auch in Oberhausen trotzdem in jedem Fall die freie Wahl: Impfen – oder lieber nicht?

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