Oberhausen. Ameos lockert die Besuchsregeln für seine Oberhausener Krankenhäuser St. Clemens, St. Josef und St. Marien. Das müssen Besucher beachten.

Weil die Corona-Zahlen weiter sinken und kaum noch Corona-Patienten in den drei Oberhausener Ameos-Krankenhäusern behandelt werden, lockert der private Klinikbetreiber die Besuchsregeln in St. Clemens, St. Marien und St. Josef.

So gilt die „1:1:1 Regelung“, wie Ameos mitteilt: Zugelassen wird ein Besucher pro Tag und Patient für maximal eine Stunde. Ein Besuch ist generell erst ab dem sechsten Krankenhaustag möglich.

Voraussetzung für einen Besuch ist zudem, dass der Besucher vor mehr als 14 Tagen vollständig geimpft wurde, in den vergangenen 48 Stunden getestet wurde oder in den vergangenen sechs Monaten an Corona erkrankt war und genesen ist. Besuche sind unter den oben genannten Voraussetzungen täglich von 14 bis 18 Uhr auf den Normalstationen erlaubt.

Besuche in der Kinder- und Geburtsstation ab dem ersten Tag möglich

Ein Patient kann maximal zwei Besucher benennen. Bei Patienten, die nicht in der Lage sind, selbst Besucher zu benennen, werden die Angehörigen gebeten, sich telefonisch mit der Station in Verbindung zu setzen, damit eine Besucherregistrierung erfolgen kann. [Lesen Sie auch:Schmerztherapie in Oberhausen: Warum viele Oberhausener unter chronischen Schmerzen leiden]

Für die Kinder- und Geburtsstation gilt die 1:1:1 Regelung direkt ab dem ersten Tag. Besuche auf der Intensivstation sind weiterhin nur nach zuvor erfolgter telefonischer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt möglich.