Oberhausen. Pilgern in Oberhausen: Dazu ruft der Katholikenrat für Sonntag, 27. Juni, auf. Alles findet unter strengen Corona-Regeln statt.

Der im letzten Jahr sehr erfolgreiche Stadt-Pilgertag in Oberhausen wird auch in diesem Jahr stattfinden: Am Sonntag, 27. Juni, ist es so weit.

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, in der fast keine Präsenzveranstaltungen möglich waren, möchte die Stadtkirche mit dem Stadt-Pilgertag wieder „eine physisch erlebbare Veranstaltung durchführen, bei der die Gemeinschaft als Stadtkirche spürbar wird, Orte des Glaubens (an)fassbar werden und es uns möglich ist, mit Gott in der realen Welt unterwegs zu sein“, so Katholikenratsvorsitzender Thomas Gäng.

Ein wanderndes, pilgerndes Volk Gottes

Und so wolle man auch in diesem Jahr herzlich dazu einladen, sich als wanderndes, pilgerndes Volk Gottes auf den Weg zu machen. Pfarrer Thomas Eisenmenger, in Vertretung für den erkrankten Stadtdechanten Peter Fabritz, ergänzt: „In diesem Jahr wollen wir kirchliche Orte in den vier Pfarreien besuchen, die eine veränderte Nutzung und eine neue Zukunft bekommen. Wir wollen Abschied vom Vergangenen nehmen, das Neue sehen und dazu einladen, die Veränderungen in der Kirche in den Blick zu nehmen und sie aktiv mitzugestalten.“

Mit Pilgerheft zur Orientierung

Unter strengen Corona-Vorsichtsmaßnahmen wird auch in diesem Jahr an den Pilgerorten ein kleines Programm angeboten, zudem werden Getränke und Snacks zur Stärkung gereicht. Die genauen Pilgerorte sowie Routenvorschläge werden rechtzeitig bekannt gegeben und als gedrucktes Pilgerheft für die Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorliegen.