Oberhausen. Die Stadt Oberhausen genehmigte im Corona-Jahr 2020 zwar deutlich mehr neue Wohnungen als 2019, hinkt aber dem NRW-Landesschnitt hinterher.

Im Corona-Pandemiejahr 2020 lief die Genehmigung von neuen Wohnungen in Oberhausen im Vergleich zum gesamten Bundesland nur unterdurchschnittlich ab. Im Unterschied zur Nachbarstadt Mülheim und zu NRW winkten die Rathaus-Fachleute im Jahre 2020 gemessen an der Bevölkerungszahl weniger Neubauten an Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern durch.

Die Baugenehmigungsquote lag unter 20 Wohnungen je 10.000 Einwohner. In ganz NRW lag diese Zahl bei 34,5 und in Mülheim bei über 40. Das geht aus der neuesten Baugenehmigungs-Statistik der Landesstatistiker von IT NRW hervor.

Die meisten neuen Wohngebäude sind Ein- und Zweifamilienhäuser

Allerdings hat Oberhausen im vergangenen Jahr deutlich mehr fertigzustellende Wohnhäuser genehmigt als 2019: Mit 84 neuen Wohnhäusern und darin 254 Wohnungen können die Investoren ab dem Jahr 2020 zehn Häuser mehr fertigstellen. Die meisten neuen Wohngebäude sind Ein- und Zweifamilienhäuser: 66. Nur 18 waren Mehrfamilienhäuser.

Durch das stark gestiegene Interesse von Singles und Familien an neuen Wohnungen lohnt sich offenbar auch, in alten Wohngebäuden und Gewerbebauten weitere Wohnungen oder neue Wohnungen zu erstellen. Hier wurden von der Stadt weitere 48 Wohnungen im Jahre 2020 genehmigt.

Auf diesen Wegen wurden 2020 immerhin 305 Wohnungen neu genehmigt, im Jahr 2019 waren es nur 162 Wohnungen. Das ist ein Plus von 88 Prozent.

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