Oberhausen. 59 Oberhausener sind inzwischen an oder mit dem Corona-Virus gestorben. Damit ist ein neuer Höchstwert erreicht. Neue Fälle an Schulen und Kitas.

Zwei weitere Patienten sind nach Angaben der Stadt an oder mit dem Corona-Virus gestorben. Damit kletterte die Zahl der Todesfälle von 57 am Samstag auf den neuen Höchstwert von 59 am Sonntag, 13. Dezember (Stand 10 Uhr). Dazu kommt: Auch die Zahl der Infizierten in den Schulen und Kindertageseinrichtungen ist erneut sprunghaft gestiegen.

384 Schüler sowie 32 pädagogische Fachkräfte befinden sich inzwischen in Quarantäne. Im Vergleich zum Freitag sind damit 32 weitere Schüler und 19 Fachkräfte dazu gekommen. Für die Kindertageseinrichtungen meldet die Stadt nun 196 Kinder sowie 37 pädagogische Fachkräfte in Quarantäne. Am Freitag waren es noch 153 Kinder und 33 Fachkräfte.

30 Schüler der Fasia-Jansen-Gesamtschule befinden sich in Quarantäne

An der Fasia-Jansen-Gesamtschule sind zwei infizierte Schüler gemeldet worden, 30 Schüler befinden sich dort in Quarantäne. Weitere Corona-Fälle gab es auch in folgenden Kindertageseinrichtungen: KTE St. Katharina, eine pädagogische Fachkraft infiziert, 20 Kinder und die Fachkraft kamen in Quarantäne. In der Villa Kunterbunt ist eine pädagogische Fachkraft infiziert, das Gesundheitsamt ordnete für 19 Kinder und zwei Fachkräfte eine Quarantäne an.

Aktuell haben sich 702 Oberhausener mit Corona infiziert. 3072 sind inzwischen wieder genesen. 1416 befinden sich in Quarantäne. Die Zahl der Neuinfizierten je 100.000 Einwohner stieg in den letzten sieben Tagen von 180,8 am Samstag auf 185,0. 161 Oberhausener müssen im Krankenhaus behandelt werden, davon werden 18 intensiv-medizinisch behandelt, sechs werden beatmet.

Bei den beiden Patienten, die mit oder am Corona-Virus verstorben sind, handelt es sich um zwei Männer im Alter von 87 und 94 Jahren.

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