Oberhausen. Wer das Ebertbad Oberhausen und den Künstler Jörg Mazur unterstützen möchte, der kann kurz vor Weihnachten noch eine besondere Skulptur erwerben.
Sie tanzt. Und tanzt. Und tanzt. Jörg Mazur hat seiner „Tänzerin Nummer vier“ dafür allerdings auch eine besondere Bühne gegeben. Der Künstler bietet der bekannten Skulptur nämlich wieder die Möglichkeit, in den Wohnzimmern von Kulturinteressierten zu stehen. Die nackte Tänzerin, die eine Variation der in Oberhausen noch bekannteren „Concordia“ ist, kann wieder für den guten Zweck erworben werden. 25 Exemplare der limitierten Miniatur-Ausgabe sind noch verfügbar.
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Ein preislicher Schnapper ist das Kunstwerk zwar nicht, dafür soll es in der Corona-Krise auch Gutes bewirken. Die 15 Zentimeter hohe Statue kostet 680 Euro und besteht aus 1,8 Kilogramm Bronze. Das Geld geht nicht nur an den Erschaffer der Statuette, sondern auch ans gebeutelte Ebertbad.
Bereits im Sommer tanzte das Kunstwerk
Der Chef des Kleinkunsttheaters, Ebertbad-Bademeister Hajo Sommers, organisiert die Verteilung des kleinen Kunststücks. Bereits Ende Juni hatte das kulturelle Doppel die Skulptur für den guten Zweck angeboten – und es gab durchaus eine gute Nachfrage. Die Auslieferung der Tänzerin benötigte damals allerdings noch wegen der Produktion einige Wochen. „Diesmal geht es schneller“, sagt Sommers. Die Statuetten seien vorrätig und damit auch als Weihnachtsgeschenk für sich oder andere geeignet.
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„Hergestellt werden die Skulpturen in der Kunstgießerei Kayser, einer namhaften Bronzegießerei in Düsseldorf, wo jedes Exemplar eine Punzierung und die Signatur des Künstlers erhält“, erläutern die Initiatoren. Die üppige, sich federleicht bewegende Dame ist freilich nur solange bei den Machern verfügbar, wie der Vorrat reicht.
Bestellungen können direkt ans Ebertbad gerichtet werden. Am einfachsten geht es per E-Mail an die Adresse: info@ebertbad.de. Im Kontakt mit den Helfern der Kultureinrichtung können Bezahlung und Übergabe der Skulptur direkt geklärt werden.